Schokowaffeln mit Macadamia-Mousse und Schokolade

{Werbung} Es geschehen noch Wunder, ich habe es mal wieder geschafft, meine Küchengeräte in Schwung zu bringen und meine Kamera zu entstauben. Außer Kind, Arbeit und Freizeitstress kam ich nämlich zwei (2!) Jahre nicht dazu etwas zu kreieren. Und ich brauche nun mal die Zeit, um mir mit viel Liebe und Muse etwas auszudenken. Die letzten beiden Jahre sind viele Rezeptideen auf meiner To do-Liste gelandet, doch leider kam ich nie dazu, etwas davon umzusetzen.

Nun haben sich zwei wunderbare Freundinnen vor einiger Zeit dazu entschlossen, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Den ersten Schritt hat Anne getan und einen Concept Store eröffnet. Dann kam Rosi dazu und neuerdings gibt es für die schönen Einrichtungsprodukte auch einen Online Shop. Ich mache eigentlich nur ungerne Werbung, aber bei den beiden kann ich es aus vollem Herzen tun! Für ihren Blog habe ich mir dieses Weihnachtsdessert-Träumchen – bestehend aus Macadamia-Mousse, schokoladigen Waffeln und Orangenfilets – ausgedacht. Es passt perfekt auf die Weihnachtstafel. Und so ist es doch schön, nahtlos an den letzten Post wieder in die Weihnachtszeit einzutauchen!

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Super saftig: Lebkuchen-Brownies

So saftig - Lebkuchen-Brownies

Wie schnell doch das Jahr verging. In fünf Wochen ist Weihnachten – der heilige Abend ist dann sogar schon rum. Meine Geschenkeliste hat zum Glück nur noch wenige Lücken und auch die ersten Plätzchen sind gebacken. Neben den üblichen Verdächtigen, wie Nougat- und Vanillekipferl, reiht sich dieses Jahr ein neues Rezept ein: Herrlich saftige Lebkuchen-Brownie-Sterne. Sie sind wirklich super schnell gemacht und schmecken lecker schokoladig.

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Birne mit Ziegenkäse und Speck

Birne mit Ziegenkäse und Speck

Kennt ihr das? Ihr geht einkaufen, habt (eigentlich!) einen Einkaufzettel, den ihr abarbeiten wollt, und könnt einfach nicht an etwas Bestimmten vorbeigehen. Mir ging es vergangene Woche so mit diesen herrlich knackigen, grünen Bio-Birnen. Sie haben regelrecht darum gebettelt mitgenommen zu werden. Wie hätte ich da „nein“ sagen können. Und jetzt verrate ich euch was: Es hat sich gelohnt. Aus einer Laune heraus entstand dieses super simple Rezept für mit Ziegenfrischkäse gefüllte und mit Speck umwickelten Birnenhälften, die sich noch warm auf ein Bett aus Spinatsalat mit Walnüssen kuscheln. Da kann man den Herbstblues doch glatt ein wenig vergessen, oder?

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Kürbis-Hefeknoten mit Schokoladenfüllung

Was macht ihr denn Schönes am Tag der deutschen Einheit? Bei uns in Mainz steppt der Bär: Die Kanzlerin kommt, die Innenstadt ist (fast) vollständig lahm gelegt und es wird einiges an Programm geboten. Zu allem Überfluss hat mein Lieblingsmann heute Geburtstag und dass muss ordentlich befeiert werden. Ich bin ja manchmal schon ein wenig neidisch. Er hat jedes Jahr an einem Feiertag Geburtstag! Was wäre das schön. Ich gönne es ihm natürlich aber auch und so wird wie immer fleißig gebacken. Leider braucht man ihm mit einer opulenten Torte oder mit einem zuckerglasierten Gebäck gar nicht erst kommen – das mag er nämlich überhaupt nicht. Also habe ich in meiner Herbstideen-Kiste gekramt und mir was überlegt, das perfekt in diese Jahreszeit passt und auch meinem Mann sicherlich gefällt: Ein paar herrlich saftige Kürbis-Hefeknoten mit Schokoladenfüllung. Die passen sowohl auf den Frühstückstisch als auch auf die Kaffeetafel.

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Nusszopf mit Datteln und Marzipan

Saftiger Nusszopf mit Datteln und Marzipan

Wir können es nicht mehr leugnen, wir sind im Herbst angekommen. Zumindest hier in Mainz. Gestern morgen hatten wir nur 8 Grad auf dem Balkon und die ersten Blätter verfärben sich rot bzw. gelb. Einige von euch mögen wehmütig werden, weil der Sommer schon fast wieder vorbei ist, ich freue mich aber wie ein kleines Kind. Ich liebe den Herbst nämlich! Natürlich habe ich auch eine sehr romantische Vorstellung von dieser Jahreszeit: Im Sonnenschein mit dickem Schal durch den bunten Wald schlendern und die üppige Obst- und Gemüseernte genießen zum Beispiel. Mit Dauerregen und Herbststürmen kann auch ich nichts anfangen ;) Um uns auf die kommende Jahreszeit einzustimmen, habe ich euch heute einen herrlich saftigen Nusszopf mit Datteln und Marzipan mitgebracht.

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Indonesisches Rindercurry (Rendang)

Beef Rendang - indonesisches Rindercurry

Kennt ihr schon Rendang? Das ist ein ursprünglich indonesisches „trockenes“ Rindercurry, das auch in Malaysia, Singapur und in den südlichen Philippinen beliebt ist. Wie ihr wisst lieben mein Mann und ich die asiatische Küche und bringen von unseren Reisen gerne neue Rezepte mit. Mit unserem kleinen Räubermädchen haben wir uns dieses Jahr aber nicht getraut so weit in den Urlaub zu fliegen, da wir schon das ein oder andere schreiende Kind auf Langzeitflügen erleben mussten und wir uns (und ihr) das nicht antun wollten.

So kamen wir eher durch Zufall – bzw. durch ausgiebige Recherche seitens des Mannes – zu diesem Rezept. Denn falls ihr von diesem Gericht noch nichts gehört habt: Es ist von CNN zum beliebtesten Gericht dieser Welt gekürt worden! Da war natürlich unsere Neugier geweckt.

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Frozen Melon Margarita

Frozen Melon Margarita

Ihr Lieben, ich schicke euch einen schnellen, aber leckeren Gruß und verabschiede mich für 2 Wochen in den Urlaub! Während das Wetter nicht so mitspielt und eine Hälfte von mir es fast schon ein bisschen bereut, doch nicht in den heißen Süden gefahren zu sein, denkt sich die andere Hälfte „Egal. Mach‘ das Beste daraus!“ Und so hole ich mir den Sommer ins Glas: Einen super süchtig machenden Margarita mit dem gewissen Twist. Denn statt schnöden Eiswürfeln sorgen Melonen für ein leckeres Aroma. Falls euch dieser Margarita auch so gut schmeckt wie mir, gebe ich euch den Tipp, ihn auch mal ohne Alkohol zuzubereiten. Ansonsten rollt ihr euch ganz schnell auf dem Boden ;)

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Herrlich erfrischend: Avocado-Buttermilch-Suppe

Avocado-Buttermilch-Suppe

Na? War euch diese Woche auch so furchtbar heiß? Zum Glück sind die Temperaturen wieder ein wenig zurückgegangen. Ich mag den Sommer zwar sehr gerne, aber 36 Grad brauche ich in der Stadt nicht. Wenigstens ist unsere Wohnung gut isoliert und damit sie schön kühl bleibt, bleibt bei uns der Backofen kalt und auch der Herd wird nur für Kurzgebratenes gebraucht: Mal eine schnelle Gemüsepfanne oder ein paar Bratwürstchen – da erhitzt sich die Bude nicht. Heute habe ich euch eine super frische, kalte Avocado-Buttermilch-Suppe mitgebracht, die den letzten Schliff erst durch ein Topping aus Tomaten, Paprika und Rucola bekommt. Wir servieren dazu gerne einen Hühnchenspieß, aber es passen auch Garnelen oder ein Stück Brot dazu. Und wenn ihr den Fleischspieß weglasst, ist die Suppe sogar vegan.

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British Teatime und Gewinnspiel: Cranberry Scones und Earl Grey Eistee

Cranberry-Scones mit Lemon Curd und Earl Grey Eistee

Heute hole ich euch zu einer sommerlichen Teatime an meinen Tisch: Es gibt Cranberry Scones mit Lemon Curd und Earl Grey Eistee. Ihr fragt euch jetzt sicherlich, wie ich auf diese Idee gekommen bin. Oder auch nicht ;) Erzählen werde ich es euch trotzdem. Ich wurde gefragt, ob ich nicht zur Veröffentlichung des Romans „Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg“ ein sommerliches Rezept mit britischem Anstrich beisteuern möchte. Normalerweise mache ich sowas ja eher selten, aber in meinem Kopf formte sich sofort ein Bild von einem Liegestuhl, herrlich erfrischendem Eistee und Scones daneben und einem Buch auf meinem Schoß. Da konnte ich also nicht nein sagen. Und so habe ich heute neben dem Rezept noch eine Überraschung für euch: Ihr könnt mit ein bisschen Glück eins von drei Büchern von Jenny Colgans neuen Roman „Sommer in der kleinen Bäckerei“ gewinnen.

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Holunder-Panna-Cotta mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott

Holunder Panna Cotta mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott

Heute soll es hier in Mainz heiß werden, richtig heiß! 30 Grad und so. Da habe ich euch heute etwas mitgebracht, was herrlich erfrischend, cremig und fruchtig ist: Eine zart nach Holunderblüten schmeckende Panna Cotta, getoppt von einem leckeren Erdbeer-Rhabarber-Kompott. Falls ihr es nachmachen möchtet, müsst ihr euch ein bisschen beeilen, denn Rhabarber wird leider schon bald wieder aus den Regalen verschwinden. Aber zum Glück hält sich das Kompott ja lange. Ich habe mir jedenfalls schon einen kleinen Vorrat für den Sommer gekocht!

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Dattelsenf

Dattelsenf | hDattelsenf: perfekt für den Grill | heissundinnig.comeissundinnig.com

Wir sind endlich im Frühsommer angekommen! Auch wenn es ab und zu gewittert oder regnet, ist es endlich, endlich warm :) Da wird bei uns zu Hause natürlich fleißig gegrillt. Und wo viele Männer sich nur fragen, welches Fleisch heute auf den Grill kommt, wird bei uns auch ganz viel Gemüse auf den Grill gelegt (ja, mein Lieblingsmann tut das freiwillig und gerne!). Ich liebe es zudem, wenn ich Grillfeiern ordentlich vorbereiten kann: Dann backe ich frisches Brot, mache Dips und verschiedene Salate, alles was für mich eben dazu gehört.

Nachdem ich mich letztes Jahr umzugsbedingt von einigen Zeitschriften trennen musste, sprang mich ein Rezept für Dattelsenf förmlich an. Es ist aus der „Lust auf Genuss“ – ich meine aus dem Jahr 2012, aber so genau kann ich das nicht mehr sagen, da ich das Rezept ausgeschnitten habe. Schande über mein Haupt. Jedenfalls habe ich es nun für euch ausprobiert und bin super begeistert!

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Superschnelle Schwarz-Weiß-Muffins

Schnelle Scharz-Weiß-Muffins falls spontan Besuch ins Haus steht | heissundinnig.com

Kennt ihr das? Da kündigt sich spontan Besuch zur Kaffeezeit an und ihr wollt was Süßes auf den Tisch stellen, habt aber weder Zeit noch Lust zum Bäcker zu fahren? So geht es mir in letzter Zeit oft. Seit meinem Umzug im November haben wir keinen Bäcker mehr ums Eck und so musste ich mir was einfallen lassen, was ich schnell zusammen rühren kann und bei dem ich sicher sein kann, dass die Zutaten (fast) immer im Schrank vorrätig sind. Und tada! Rausgekommen sind diese herrlich saftigen Schwarz-Weiß-Muffins. Bisher wurden sie bei jeder Gelegenheit aufgegessen.

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Bananen-Schokochip-Cookies

Easypeasy Bananen-Schokochip-Cookies | heissundinnig.com

Hach, ja. So schnell vergehen zwei Wochen – und das obwohl ich soviel gekocht und gebacken habe! Aber ich muss mich erst wieder eingrooven: Wann mache ich die Fotos; wann schreibe ich die Texte. Und dann kommt das kleine Babyfräulein und torpediert meine schönen Pläne…
Heute habe ich mich jedenfalls von Marc von Bake to the Roots inspirieren lassen. Ich liebe seinen Blog und vor allem den Cookie Friday! Jeden Freitag lässt er mir mit seinen Plätzchen das Wasser im Mund zusammen laufen. Durch ihn habe ich angefangen auch jenseits von Weihnachten Kekse zu backen. Und meine Familie ist begeistert: Deshalb bringe ich euch heute diese herrlich weichen, super schnell gemachten Bananen-Schokochip-Cookies mit.

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Zu Tisch bei Frank Buchholz

Kochworkshop bei Frank Buchholz in Mainz. Bild rechts: (c) Staatl. Fachingen

Ihr Lieben, heute spielt ausnahmsweise mal kein Rezept die Hauptrolle. Ich möchte euch stattdessen mit an den Tisch von Frank Buchholz nehmen: Vorletzten Samstag habe ich mich auf den Weg gemacht, um gemeinsam mit ein paar anderen Foodverrückten und ihm in seinem alten Restaurant in Mainz-Gonsenheim die Messer und Kochlöffel zu schwingen. Eingeladen wurden wir von Staatlich Fachingen, die uns bei der Gelegenheit auch gleich mal etwas über die Wirkung von Hydrogencarbonat in Mineralwasser beigebracht haben. Doch dazu später mehr.

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Sonne auf dem Tisch: Spargel-Mango-Salat

Spargel-Mango-Salat mit Schafskäse und roten Zwiebeln | heissundinnig.com

Hallo, ihr Lieben! Ich melde mich endlich zurück – später als ich geplant hatte, aber manchmal schlägt einem die eigene Gesundheit ein Schnippchen und man muss seinen Neustart verschieben. Seit Anfang des Jahres hatten mich mehrere Atemwegsinfekte fest im Griff und ohne euch mit meiner Krankheitsgeschichte zu langweilen, kann ich soviel verraten: Für einen Genussmenschen wie mich ist es die Höchststrafe nichts mehr Riechen oder Schmecken zu können! Zum Glück sind beide Sinne wieder voll entfaltet und ich kann nun endlich loslegen.

Mitgebracht habe ich euch einen Geschmacksknaller, wie ich finde. Es handelt sich um eine erst einmal komische Kombination, die aber so lecker ist, dass ich nicht genug bekommen kann. Der Spargel passt herrlich zur süßen Mango, den aromatischen Zwiebeln und dem leicht salzigen Schafskäse – und die Chili-Schärfe der Vinaigrette gibt ihm den letzten Kick. Der große Zusatzbonus? Er ist superschnell zubereitet – beziehungsweise auch gut vorzubereiten. Die Vinaigrette lässt sich prima am Vortag machen und hält im Kühlschrank ein paar Tage. Auch die Mango und der Schafskäse können schon vorgewürfelt werden.

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Fremdgegangen: Spekulatius-Karamell-Bäumchen

Spekulatius-Karamell-Bäumchen

Ihr Lieben, Weihnachten naht in großen Schritten und trotzdem ist nichts los auf meinem Blog. Das liegt nicht etwa daran, dass ich keine Lust mehr habe zu bloggen, sondern vor allem daran, dass meine kleine Tochter mich so in Beschlag nimmt und unser Umzug mir die letzte Puste genommen hat. Ich möchte an dieser Stelle einmal meinen großen Respekt an alle bloggenden Mamis aussprechen, die es schaffen neben den 1000 Terminen und den fordernden Würmchen Zeit zu finden, um kreativ Rezepte auszuprobieren, zu schreiben und zu fotografieren. Ich ziehe meinen Hut vor euch! Wirklich. Meine Kleine ist leider sowohl mit leichtem Schlaf als auch mit gutem Gehör gesegnet, so dass ich den ein oder anderen Versuch abends zu kochen/backen/fotografieren etc. meist abbrechen musste, um ein weinendes Kind zu beruhigen.

Aber nun genug von mir. Ich habe mir fest vorgenommen, ab nächstem Jahr wieder loszulegen – die Babypause war lange genug ;) Mein „Rezeptideen-Stapel“ fällt schon fast um, so hoch ist er! Dieses Jahr möchte ich mich nun frühzeitig von euch mit einem Rezept verabschieden, das ich für meine liebe Freundin Laura und ihrem Blog Unter dem Pflaumenbaum umgesetzt habe. Schaut doch einmal bei ihr vorbei und schnappt euch nicht nur das suchtauslösende Rezept für meine Spekulatius-Karamell-Bäumchen, sondern auch die vielen anderen tollen Rezepte! Besonders ans Herz legen kann ich euch Lauras Brownie-Rezept. Das habe ich schon so oft gemacht und immer wieder werde ich nach dem Rezept gefragt, weil es so sooooo lecker ist.

Die Plätzchen habe ich übrigens ausgesucht, weil Laura und ich Karamell lieben und uns in unserer gemeinsamen Zeit in Mainz immer gefreut haben, wenn unsere Lieblingseisdiele N’Eis wieder einmal Rahmkaramell mit Fleur de Sel im Angebot hatte. Und Spekulatius mit Karamell zu kombinieren hat mich fast umfallen lassen vor Freude. So schnell wie sie gebacken waren, waren sie auch schon wieder weg. Falls euch jetzt auch das Wasser im Mund zusammen läuft, dann hüpft doch einmal schnell zu Laura rüber und seht euch das gesamte Rezept an:
http://unterdempflaumenbaum.de/2016/12/11/gastbeitrag-spekulatius-karamell-baeumchen/

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Knusprig dünn: Pizza mit Büffelmozzarella

Knusprig dünn: Pizza mit Büffelmozzarella, gebackenen Oliven und Spinata aus Kalabrien

Ihr Lieben, wir haben in der Nähe einen wunderbaren italienischen Supermarkt. Dort riecht es sogar wie im Urlaub. Und ich muss gestehen: Immer wenn ich ihn aufsuche, raste ich förmlich aus und kaufe alles ein, ob ich es nun brauche oder nicht. Wurst, Käse, frische Pasta, Gebäck und so weiter und so fort. Um das mit euch gebührend zu feiern, habe ich euch mein höchstpersönliches Pizza-Rezept mitgebracht. Ich finde, dass es bei uns leider viel zu wenig gute Pizzen gibt. Teils wird schlechter Käse auf die Pizza gemacht, teils schmeckt der Teig nicht. Bei uns in Mainz gibt es so viele Pizzerien, aber nur wenige haben Pizza, die mich wirklich überzeugt. Das ist natürlich rein subjektiv, denn der eine mag seine Pizza dick und fettig, der nächste liebt Emmentaler auf seiner Pizza und ich mag meine Pizza eben mit schön dünnem, knusprigem Teig, würzig und mit Mozzarella. Wenn euch das genauso geht, habe ich hier mein leckeres Rezept für euch.

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Green Smoothie mit Ananas und Avocado

Green Smoothie mit Ananas und Avocado

Ihr Lieben, ihr fragt euch vielleicht, warum ich hier keine Pralinen, Küchlein oder eine Torte zum Muttertag poste. Meine Mutter hat uns immer eingeimpft, dass sie keinen eigenen Tag braucht, sondern alle anderen 364 Tage im Jahr genauso wichtig sind. Also gab es weder Blumen noch Gebäck. Stattdessen haben sich meine Schwester und ich uns an Muttertag früh morgens in die Küche geschlichen und haben Frühstück gemacht. So richtig mit gekochten Eiern und O-Saft und so. Ich finde den Gedanken recht schön. Zwar ist es nett, an einem Sonntag im Jahr etwas Besonderes zu bekommen (z.B. ein gemaltes Bild), aber ist es nicht auch im Alltag wichtig zu wertschätzen, was Mama alles für uns tut/getan hat? Öfters mal einfach so die Spülmaschine ausräumen oder Socken zusammenlegen zum Beispiel.
Naja, jedenfalls habe ich auf so vielen Blogs ganz furchtbar tolle Muttertagstorten / -kuchen / -plätzchen gefunden, dass ich mit meinem Beitrag aus der Reihe falle. Denn wenn ich mir vorstelle, morgen einen Muttertagsfrühstückstisch zu decken, dann würde ich definitiv auf der Terrasse eindecken – und weil es so herrlich sommerlich ist, habe ich einen erfrischenden Green Smoothie mitgebracht, der müde Mamis munter macht und auch noch lange gesund hält ;)

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Ratz fatz und super einfach: Hummus mit getrockneten Tomaten und Basilikum

Hummus mit getrockneten Tomaten und Basilikum

„Alles neu macht der Mai“ besagt ein Lied/Gedicht von Hermann Adam von Kamp. Also genau die richtige Zeit für mich, mich aus meiner doch etwas lang geratenen Babypause zurückzumelden. Und da es heute bei uns wohlige und sonnige 18°C sind, teile ich mit euch heute ein absolutes Knallerrezept. Ihr glaubt orientalisch und mediterran zusammen gehen nicht? Dann probiert es doch einfach einmal aus. Dank eingelegten Kichererbsen geht dieses Hummus wirklich blitzschnell und auch die Zutaten sind nicht wahnsinnig exotisch. Also traut euch und lasst es euch schmecken. Das Hummus passt sowohl zum Dippen auf jede Party als auch zum Grillen.

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Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten

Ihr Lieben, ich wünsche euch ein wundervolles, besinnliches Weihnachtsfest mit euren Freunden und Verwandten. Genießt die Ruhe – genießt den Trubel und nehmt euch Zeit, das Jahr revue passieren zu lassen. Für mich war es ein wahnsinnig ereignisreiches Jahr, das viel zu schnell herum ging. Deshalb nutze ich nun die Zeit zwischen den Jahren um zur Ruhe zu kommen und das Leben 1.0 in vollen Zügen auszukosten.
Ich freue mich schon auf das kommende Jahr mit vielen neuen Leckereien!
  Eure Dina
p.s.: Das Rezept für den leckeren Chai-Sirup auf dem Bild findet ihr übrigens hier.

Glædelig Luciadag mit leckeren Lussekatter

Lussekatter_2

Passend zum 3. Advent habe ich mich kulinarisch nach Skandinavien begeben. Denn heute ist der 13. Dezember und somit ein Tag, der in Schweden besonders gefeiert wird: An Tag der heiligen Lucia wird das Luciafest gefeiert, bei dem zumeist die älteste Tochter in der Familie in einem weißen Gewand gekleidet und mit einem Kranz aus Kerzen gekrönt die Lucia spielt. Sie wird von weiteren Kindern begleitet – meist Mädchen, aber auch Jungen können in ihren Gefolge sein. Während dieKinder singend mit Kerzen umherziehen, werden dazu traditionell Lussekatter verputzt, ein Safran-Hefegebäck, das ich euch heute vorstellen möchte. Es gibt viele Rezepte und Verziermöglichkeiten. Ich habe mich diesmal für Hagelzucker entschieden, weil Rosinen nicht ganz so mein Ding sind. Aber ihr könnt beim Rollen und verzieren natürlich kreativ werden. Indem ihr zum Beispiel die Teigstränge als X übereinanderlegt und in die eingerollten Enden in Glögg eingelegte Rosinen drückt :) Euren Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Die Lussekatter werden jedenfalls super soft und herrlich lecker. Da muss man aufpassen, dass sie nicht gleich alle auf einmal vom Blech verschwinden.

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Zum ersten Advent: Schokotürmchen mit Trüffelfüllung

Schokotuermchen-2

Jaah! Es ist endlich wieder soweit! Die Wohnung ist geschmückt, die erste Kerze brennt und ich sitze mit einer Tasse Tee und Plätzchen auf der Couch und widme mich einem guten Buch. Vorweihnachtszeit heißt für mich Entschleunigen, Genießen, Achtsamsein. Und jetzt wo ich auf so vielen Blogs und in Zeitschriften schon megaleckere Rezepte entdecken durfte, soll auch mein Beitrag zur Plätzchenzeit nicht fehlen. Bei mir wird’s heute super schokoladig und Kalorienbewusste sollten ganz fest die Augen zukneifen. Denn diese Schokotürmchen stecken voller sündhafter Zutaten, die aber einfach nur zu gut schmecken. Der mürbe Keksboden wird getoppt von einer luftigen Nougat-Schoko-Creme, überzogen mit dunkler Schokolade. Na? Lust bekommen? Na dann auf an den Herd :)

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Noch einmal den Herbst genießen: Cranberry-Mousse

Cranberry-Mousse

Puh, die Temperaturen ziehen wieder an. Da ist eine Extraladung Vitamine sicherlich nicht schlecht. Wie wär’s also einmal mit einer leckeren Mousse aus Cranberrys? Die herb-sauren Beeren haben’s wirklich in sich: Besonders Eisen und Vitamin C, von welchen man in der kalten Jahreszeit ja nicht genug bekommen kann, finden sich in den kleinen Früchtchen. Das Rezept habe ich in der neuen Sweet Dreams (Nov./Dez. 2015) gefunden und abgewandelt, da mir die Mousse dann doch ein wenig zu herb war. Ich habe ein klein wenig mehr Zucker und auch ein wenig mehr Schokolade verwendet, was der Cremigkeit der Mousse keinen Abbruch getan hat ;) Trotzdem bleibt die Mousse ein herrlich frisches, herb-süßes Dessert, das vor allem in den Herbst und Winter passt.

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Herbstlich lecker: Kürbis-Joghurt-Kuchen

Kuerbis-Joghurt-Kuchen

Lasst uns Farbe auf den Tisch bringen! Und was passt da besser in den Herbst, als herrlich orangen Kürbis. Als Kind ein gehasstes Gemüse (beziehungsweise korrekt: Frucht; aber das war mir damals nicht bewusst), liebe ich Kürbis mittlerweile sehr. Ob als Suppe, aus dem Ofen oder eben im Kuchen verarbeitet – Kürbis geht immer :) Heute habe ich gleich zwei meiner Lieblinge kombiniert: Einen im weitesten Sinne Käsekuchen zu nennende Kuchen und Kürbis. Doch statt Frisch-, Schichtkäse oder Quark, kommt herrlich leichter Joghurt in die Masse. Da ist das schlechte Gewissen auch nicht ganz so groß, wenn ich mich nachher noch mit einem Extra-Stückchen und einem Buch auf dem Sofa einkuschel ;)

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Willkommen im Herbst: Zwetschgen-Streusel

A-Zwetschgen-Streusel

Wenn die Tage wieder kürzer werden und die Bäume sich langsam verfärben, startet für mich eine meiner liebsten Jahreszeiten. Im Herbst ist alles warm, man fängt an sich einzukuscheln und die Gerichte werden wieder herzhafter. Außerdem deckt uns die Natur mit erntefrischen, superleckerem Obst ein, das geradezu danach schreit, in Kuchen verbacken zu werden. Der Herbst erinnert mich immer daran, wie ich als Kind im Zwetschgenbaum herumgekraxelt bin, um auch noch die letzte reife Frucht zu erreichen. Als Hommage an diese herrliche Erinnerung habe ich heute für euch einen herrlichen Zwetschgenkuchen mit Zimt-Butterstreusel, der einfach alles mitbringt: Er ist nicht aufwendig, schmeckt superfruchtig und bringt durch die Streusel den richtigen Crunch mit, um auch den letzten Zweifler verstummen zu lassen. Schon beim Schreiben läuft mir wieder das Wasser im Mund zusammen. Die Bilder sind diesmal etwas hastig aufgenommen worden, da ich den Kuchen im Ganzen und frisch aus dem Ofen mit zu meinen Großeltern genommen hatte. Mein Großvater stand beim Fotografieren sehr ungeduldig und hungrig hinter mir :D Lasst es euch schmecken!

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Sommerleicht und blitzschnell: Pfirsich-Tarte

A-Pfirsich-Tarte-1

Nach längerer Abstinenz sende ich euch heute einen leckeren Urlaubsgruß für einen der wohl letzten richtig heißen Sommertage: Mitgebracht habe ich ein superfeines Rezept von Donna Hay, das ich nur leicht abgewandelt habe. Diese herrlich mürbe, süße und fruchtige Pfirsich-Tarte ist perfekt für einen sommerlichen Sonntagskaffee-Tisch. Zieht man die Ruhe- bzw. Kühlzeit für den Teig ab, ist die Tarte auch noch ratz fatz zubereitet, so dass ihr eigentlich keine Ausrede habt, sie nicht mal auszuprobieren ;). Statt Pfirsichen machen sich auch Zwetschgen oder Pflaumen ganz wunderbar auf dieser Tarte, sie sind etwas säuerlicher und geben dem süßen Stück dadurch etwas mehr Wums.

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Sommerlicher Grillbegleiter: Rucola-Mango-Salat

Rucola-Mango-Salat
Es ist heiß – richtig heiß. Unter der Woche sitze ich mit meinen Kollegen schwitzend in unserem unklimatisierten Glasbau und warte auf den Feierabend. Aber schon wenn ich am Rhein entlang schlendere und mir die ersten Grillfahnen in die Nase steigen, wächst die Vorfreude: Endlich wieder Grillen! Und da wo Männer meist nur Fleisch und Brot benötigen, brauche ich auch Salat und Gemüse. Geht’s euch da genauso? Letztens sagte mir ein Freund, dass Frauen da ein viel zu großes „Bohei“ veranstalten. Während Männer Fleisch und Baguette kaufen würden, schleppen Frauen Servietten, Soßen, Salat und Gemüse an, dass dann auch noch dem Fleisch den Platz auf dem Grill streitig macht. Ich sag’s euch, was habe ich gelacht! Aber so ist es in manchen Fällen nun mal.
Heute habe ich jedenfalls einen süchtig machenden Salat für euch, der durch seine Kombination aus fruchtig-süßer Mango, cremigem Mozzarella und herb-nussigem Rucola besticht.

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Herrlich fruchtig, sommerlich und frisch: Aprikosen-Käsekuchen

Aprikosen-Käsekuchen

Erst ist es heiß, dann gewittert es, dann wird es schwül, dann kühl, dann wieder heiß. So wirklich weiß ich ja nicht, was ich vom Wetter halten soll. Gestern mittag fielen riesige Hagelkörner vom Himmel, als wir Rad fahren wollten, und gestern Abend war dann wieder das schönste Wetter… Aber womit kann man sich bei so einem Wetter schöner trösten als von einem lecker luftigen Käsekuchen mit Aprikosen. Gewittert es? Na dann macht es euch mit einem Stückchen Kuchen gemütlich und blickt aus dem Fenster. Ist es heiß und ihr braucht eine kleine Erfrischung? Na was passt da besser, als ein kühles Stückchen Aprikosen-Käsekuchen aus dem Kühlschrank? Okay, ich gebe es zu: Eis ist da sicherlich ein arger Konkurrent, aber ihr wisst ja, was ich meine ;) Lasst es euch schmecken und genießt die kommende Sommerwoche!

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Rhabarber-Chutney

Rhabarber-Chutney

Ihr Lieben, long time – no read! Mein Leben 1.0 hat mich derzeit so in der Zange, dass ich kaum richtig zum Kochen oder Backen – geschweige denn zum Fotografieren und Schreiben komme. Auch meine Lieblingsbeschäftigungen „Zeitschriften wälzen“ und „Blogs durchstöbern“ hatten die letzten Wochen keinen Platz im Terminkalender… Ich will gar nicht wissen, welch‘ tolle Rezepte mir da alle durch die Lappen gegangen sind.
So, nachdem ich mich genug beschwert habe, habe ich aber endlich eine leckere Nachricht für euch: Denn trotz dem Stress habe ich es zur Rhabarberzeit gerade noch geschafft, ein tolles Rhabarber-Rezept zu kreieren, das nichts mit Kuchen, Pies oder Desserts zu tun hat. Denn warum sollte man die süß-saure Pflanze nicht mal in einein leckeres Grill-Chutney verwandeln, das hat ja immerhin mit Rosinen auch schon wunderbar funktioniert (zum Rezept). Der saure Rhabarber verschmilzt herrlich mit den ansonsten scharfen, süßen und rauchigen Zutaten. Das Chutney passt super zu Fleisch und Gemüse… und wahrscheinlich auch zu einer netten Käseplatte, wenn man es drauf ankommen lässt. Ich kann als Käse Manchego empfehlen, da war beides – Chutney und Käse – ratz fatz leer :)

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Gebacken nicht frittiert: Cake Donuts {Doughnuts}

Cake Donuts mit Schokoladen-Nuss-Glasur

Ihr Lieben, ich wurde letztens vom Online-Shop Connox angeschrieben, ob ich nicht Lust hätte, die Donut-Form von KitchenAid auszuprobieren. Da ich nicht so der Frittier-Freund bin, habe ich mich wie bolle gefreut, denn ich liebe Donuts, mache sie aber nie selbst. Nach ein wenig Recherche habe ich mich für eine klassische Variante entschieden, mit einer Spur Muskat und Zimt, die hervorragend zu der dunklen Schokoladen-Glasur und den gerösteten Nüssen passen. Dank der Förmchen und dem einfachen Rezept hat man ganz schnell 24 Mini-Donuts gezaubert, die einem genauso schnell wieder aus den Händen gerissen werden ;)

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Zitronen-Rhabarber-Cupcakes

Zitronen-Rhabarber-Cupcakes

Oh ja, endlich wieder Rhabarberzeit. Die Magazine und Blogs sind voll mit leckeren Rezepten, die geradezu nach „Back mich! / Koch mich!“ rufen. Und wer – außer dem notorischen Rhabarber-Hasser – kann dazu schon nein sagen? Statt einer leckeren Pie oder einem Blechkuchen, habe ich diesmal für euch das saure Obst in köstliche Cupcakes verwandelt… mit Zitrone und einem frischen Topping gepaart, sind die kleinen Kalorienbomben unwiderstehlich ;)

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Neue Liebe: Pott-Brot

Brot-im-Topf_Sign

Nach kurzer Pause melde ich mich mit diesem supereinfachen Pott-Brot zurück. Es macht kaum Arbeit. Ihr müsst aber etwas Geduld bei der Zubereitung mitbringen, da der Teig erst zwölf bis achtzehn, dann noch einmal zwei Stunden ruhen muss. Entdeckt habe ich das Brot über Pinterest bei FrugalLivingNW.com und schon als ich es sah, wusste ich sofort: Das muss ich unbedingt ausprobieren. Es schmeckt auch pur, aber ich liebe es getoastet und als Bruschetta-„Unterlage“. Der Clou bei dem Rezept ist, dass ihr nicht – bzw. nur wenig – kneten müsst und dass das Brot in einem Topf gebacken wird und dadurch eine dicke, knusprige Kruste bekommt. Ich habe mich sofort in dieses Brot verliebt, als ich den Deckel das erste Mal vom Topf genommen habe :) An deutsche Maße angepasst und leicht modifiziert, um die gewünschte Konsistenz hinzubekommen, teile ich es nun mit euch, um weitere Menschen von diesem tollen Brot zu überzeugen.

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Ciabatte con Funghi e Mozzarella – oder wie ich mich schon zu Beginn eines Menüs in den 7. Himmel futtere

Ciabatta mit Pilzen und Mozarella - Ciabatte con funghi e mozzarella

Ihr Lieben, ganz kurz vor Ostern habe ich noch ein neues, kleines Antipasti-Rezept, das ich euch vorstellen möchte. Ich liebe Bruschette in aller Art – im Sommer natürlich die Variante mit frisch geernteten Gartentomaten. Da läuft mir jetzt schon das Wasser im Mund zusammen :)
Da es im April noch keine wirklich aromatischen Tomaten gibt, habe ich auf eine andere Variante zurückgegriffen: Hier verbinden sich krosses, warmes Brot, leicht angeschmolzener Mozzarella mit in Wein geschwenkten Champignons zu einer Aromaexplosion im Mund. Ich habe nicht das typische Pane Pugliese, das etwas größer und großporiger ist, sondern ein frisch gebackenes Ciabatta verwendet. Das tut dem Genuss keinen Abbruch, ihr könnt aber natürlich das Brot nehmen, welches euch am besten schmeckt.

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Fit für Ostern: Möhren-Walnuss-Kuchen mit Zimtblüte

Zu Ostern: Möhren-Walnuss-Kuchen mit Zimtblüte

Ihr Lieben, ich weiß, dass das hier gefühlt der 193.487. Möhrenkuchen ist, aber ich muss ihn trotzdem mit Euch teilen. Das Rezept war eher ein Glücksfall als beabsichtigt, denn ursprünglich sollten es kleine Küchlein mit rohem Schinken werden. Das hat mich nicht so umgehauen, aber den schon leicht modifizierten Teig fand ich klasse. Also ging’s wieder ab in die Küche, ans rummodeln und ans austesten… und was soll ich sagen? Tadaaa! Möhrenkuchen Nummer 193.487 ist auf der Welt ;) Lasst es euch schmecken, habt ein wundervolles Osterfest und drückt uns allen fest die Daumen, dass uns der Wettergott gewogen ist und uns an Ostern nicht wegpustet!

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Crunch mich weg: Süßkartoffel-Chips

Süßkartoffel Chips

Knusper, knusper, knusper. Leider war es zuletzt etwas ruhig um mich. Erst streikte die Technik, dann hat mich ein Virus umgehauen. Ich war natürlich nicht untätig, als mein Laptop kaputt war: Ich habe gebacken, frittiert und getüftelt. Nachdem ich vor ein paar Wochen superleckere Süßkartoffel-Pommes verdrückt hatte, musste ich einfach irgendwas knuspriges mit Süßkartoffeln machen. Nach ein bisschen – okay… nach viel Rumprobiere meinerseits, habe ich das für mich optimale Rezept gefunden. Aber auch hier ist Kreativität gefragt: Ersetzt die Gewürze! Abgefahren ist Zimt und gemahlener Koriander. Oder Meersalz und Rosmarin. Eurer Vorstellungskraft ist keine Grenze gesetzt.
Die Portion ergibt ein Schälchen Chips, die man locker zu zweit (wenn nicht sogar alleine) beim Fernsehen wegschlunden kann.

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Küchenbasics: Cocktailsauce

Cocktailsauce

Ob zu Fisch, Fleisch oder einfach nur, um sein Sandwich aufzupimpen, Cocktailsauce passt zu vielem: Dabei müsst ihr nur aufpassen, dass Euch die Sauce nicht gerinnt (ähnlich wie bei Mayonnaise). Ich verwende Cocktailsauce gerne für Burger oder als Grillsauce im Sommer. Gerade bei dem derzeitigen Wetter bekommt man doch wieder Lust, den Grill auszupacken und anzuheizen :)

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Blaubeer-Macarons – Über grandioses Scheitern, Verbissenheit und ein erlösendes Ergebnis

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Ich habe es getan – zum ersten Mal in meiner Back-Laufbahn habe ich mich an Macarons gewagt. Ich habe einige Rezepte gelesen, ausgewählt und ausprobiert. Und ich muss wirklich sagen: Es ist heikel! Verdammt heikel! Sind die Mandeln nicht klein genug, gibt es „Pickel“, ist die Teigkonsistenz zu fest, werden die Macarons hohl oder reißen, etc. etc. Ich glaube, ich muss euch gar nicht erzählen, was bei Macarons so alles schief laufen kann ;) Da es normalerweise immer nur das tolle Ergebnis zu sehen gibt, habe ich mir gedacht „meine Güte, so schwer wird’s doch nicht sein“… weit gefehlt: Im ersten Durchgang hatte ich zwar recht nett anzusehende Schalen, die leider hohl waren. Beim zweiten Versuch hatten meine Macarons Pickelchen. Nach ausgiebiger Recherche – mein Ehrgeiz war geweckt – habe ich ein tolles Tutorial gefunden, dass bei mir zu wunderbaren Ergebnissen geführt hat. Mein Dank gebührt hier der lieben Claudia von Ofenkieker, die auf ihrem Blog auch gleich erklärt, wie man die vielen kleinen Fehlerchen vermeiden kann.

Mein Ergebnis, das ich eigentlich zu „ich back’s mir“ einreichen wollte, seht ihr hier: Herrlich schmelzende, beerige Macarons, bei denen ich mich zügeln musste, sie nicht alle auf einmal zu verschlingen!

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Für Unentschlossene: Brownie-Tiramisu

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Dessert oder Kuchen? Kuchen oder Dessert? Warum denn nicht mal beides auf einmal? In dieser unfassbar leckeren Fusion aus Brownie und Tiramisu kommt das beste aus beiden Welten zusammen. Nachdem ich dieses Wochenende eigentlich etwas ganz anderes (salziges) backen wollte, habe ich mich umentschieden und diese Leckerei gezaubert. Manchen Gelüsten muss man eben spontan nachgeben…
Am besten schmeckt der Kuchen übrigens am Folgetag, wenn der Kaffee richtig schön durchgezogen ist :)

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Happy Blögsday-Törtchen mit Weißer-Schokoladen-Bavaroise und Mango

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Anlässlich ihres ersten Blog-Geburtstags hat die liebe Lixie von photolixieous zum Blogevent eingeladen. Da ich Lixies Blog sehr mag, konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, dabei mitzumachen :) Sie bloggt histaminarme Rezepte für Menschen mit Histaminintoleranz. Da musste ich mich erst einmal einlesen, denn bisher bin ich noch nie groß mit dieser Art von Unverträglichkeit in Berührung gekommen. Da Lixie eine super Einführung in das Thema gibt und viele Listen histaminarmer Lebensmittel im Netz kursieren, war es doch nicht so schwer, wie ich zuerst befürchtet hatte, etwas zusammenzustellen. Auch wenn ich einige Zutaten im Kopf hatte, die natürlich gleich auf der bösen „No-Go-Liste“ standen.
Nach kurzem Rumprobieren habe ich dann mehrere leckere kleine Törtchen kreiert, die perfekt auf einen großen Sweet-Table passen. Denn wer – wie ich – am liebsten alles probieren möchte, ist meist spätestens nach dem dritten Stück Kuchen pappsatt. Da kommt so ein kleines Törtchen gerade recht. Die Mandeln im Teig und die herrlich lockere Creme mit weißer Schokolade werden perfekt durch die süß-säuerliche Note der Mango ergänzt. Ich liebe es!

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Orientalische Hackpfanne mit Kichererbsen und Feta

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In letzter Zeit war mein Blog feierbedingt sehr süß. Nun habe ich aber endlich mal wieder ein herzhaftes und dazu auch noch superschnelles und einfaches Rezept für eine orientalische Hackpfanne mit Kichererbsen, Feta und Paprika für euch. Ich habe das Rezept 2013 in der LECKER entdeckt, ein bisschen angepasst und seitdem darf es in unserer Unter-der-Woche-Küche nicht fehlen. Ich weiß selbst nicht, warum ich euch dieses Rezept so lange vorenthalten habe…

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Fernweh stillen: Peanut Kisses

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Bei diesem Schmuddelwetter überkommt mich heftiges Fernweh. Diesmal zieht es mich auf die Philippinen, die ich im November 2013 bereisen durfte. Unsere Reise fing schon turbulent an, denn kurz bevor wir flogen, stürmte der Taifun Haiyan (bzw. Yolanda) über die Philippinen. Da wir uns aber vorwiegend im Norden (Luzon) und im Süden (Mindanao) aufhielten, haben wir von den Sturmschäden fast nichts mitbekommen. Nur auf Boracay hatten wir immer wieder Stromausfälle und es lagen umgestürzte Bäume und Äste herum. Neben der wunderschönen und vielfältigen Landschaft, waren die Philippinen auch kulinarisch interessant: Ob Ube-Eis (aus einer violetten Süßkartoffel), Kalamantsi (eine kleine Zitrusfrucht, die nach einer Mischung aus Limette und Mandarine schmeckt) oder Bagoong (philippinische Shrimp-Paste), ich habe mich (fast) überall durchge(fr)essen. Heute habe ich einen süchtig machenden Snack aus Erdnüssen und Eiweiß für euch: Das Original heißt „Bohol Peanut Kisses“, ist nicht zu süß und gibt es leider nicht in Deutschland. Deshalb habe ich etwas herumexperimentiert und euch meine Version hier zusammengestellt. Gekrönt wird das Rezept von ein paar meiner Eindrücke, damit ihr vielleicht auch einmal Lust auf eine Tour durch diesen schönen Inselstaat bekommt :)

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Muntermacher am Mittwoch: Red Smoothie mit Rote Bete, Kokos und Beeren

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Rote Bete in einem Smoothie? Igitt? Nein! Ihr braucht keine Angst zu haben, dass ich verrückt geworden bin. Dieser Smoothie schmeckt wirklich :) Zuerst schmeckt man die leicht erdige Note der Roten Bete, dann kommt das Kokosaroma raus und zum Schluss hauen einen die roten Früchte um. Ich finde ihn superlecker, gerade da der Smoothie durch die gefrorenen Früchte schön cremig ist und sich die Aromen erst nach und nach im Mund entfalten. Und wer kann dieser schönen Farbe schon widerstehen?

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Schoko-Buttermilch-Cupcakes mit Earl-Grey-Häubchen und Salzkaramell

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Ich muss zugeben: Dieses Rezept ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen und darauf bin ich ziemlich neidisch! Denn die Mischung aus Kakao, Bergamotte und Salzkaramell ist wirklich eine Wucht! Nachdem ich mir ein neues, buntes Küchengadget – einen „Löffelbund“ mit verschiedenen Löffelmaßen von 1/4 TL bis 1 EL – zugelegt habe, musste ich natürlich ein Rezept heraussuchen, bei dem ich möglichst viel damit messen musste… Da kommt dann doch das Spielkind in mir hoch :) Als ich das Rezept von Steph, einer australischen Back-Bloggerin, gesehen habe, war ich sofort verliebt. Ich trinke gerne Earl Grey und liebe – wie ihr wisst – Schokoladiges und Karamell sehr. Die Kombination aus allem drei? Unschlagbar! Ich musste das Rezept leicht anpassen, weil es bei mir mit der Meringue-Masse nicht auf Anhieb geklappt hat, aber ansonsten habe ich mich größtenteils an Stephs Rezept gehalten. Ihr liebt die Mischung aus süß, salzig, herb und schokoladig genauso sehr wie ich? Dann probiert es aus :)

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Muntermacher am Mittwoch: Green-Smoothie mit Chia-Samen

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Ihr Lieben, wie sieht’s bei euch im Umfeld aus? Bei mir jedenfalls schnieft und schnäuzt gerade jeder auf der Arbeit. Da ich nicht schon wieder Lust habe, krank zu werden, habe ich beschlossen, dem schlechten Wetter (Lichtmangel) und den Erkältungsviren den Kampf anzusagen. Und womit geht das besser, als mit gesunden Lebensmitteln, die man in einem Smoothie vereint. Banane hat viel Calcium, Birnen wird eine Reinigung der Schleimhäute nachgesagt und Spinat ist reich an Mineralien. Von Chia-Samen brauche ich wahrscheinlich gar nicht erst anfangen :) Neben Vitaminen und Mineralstoffen, enthalten die Samen essentielle Fettsäuren und Protein. Mit dieser trinkbaren Vitamin-Bombe kann ich also nichts verkehrt machen, oder?

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Fit fürs Sonntagsfrühstück: Œuf cocotte {Ich back’s mir}

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Was für mich auf einer richtig opulenten Frühstückstafel nicht fehlen darf? Ein Frühstücksei. Und glaubt mir: Die Franzosen haben das Frühstücksei perfektioniert! Œuf cocotte ist ein im Ofen gegartes Ei, das ihr in den verschiedensten Variationen zubereiten könnt. Ich habe mich heute für eine Variante mit Ziegenfrischkäse und Tomate sowie mit Speckchips entschieden. Noch warm und mit Toast serviert, ist ein Œuf cocotte eine wahre Bereicherung für jede Frühstückstafel :) Und da es bei Claras aktueller Runde „ich backs mir“ auf Tastesheriff.com gerade um das Thema „Frühstück“ geht, darf dort mein Œuf cocotte natürlich nicht fehlen!

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Schokoladeninfusion oder Hüftgold deluxe: grandiose Schokoladen-Orangen-Torte

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Ja, ich gebe es zu: Man kann sich das Fett auch gleich auf die Hüften schmieren! Aber nach krankheitsbedingter Appetitlosigkeit, kommt gerade die geballte Schokoladenlust wieder. Nachdem ich meine Bestände überprüft habe, musste ich etwas improvisieren. Aber da eine meiner Devisen „Ohne die ein oder andere Herausforderung ist das Leben doch langweilig!“ ist, hab ich mich sofort an die Arbeit gemacht. In meiner Küche fand ich neben den üblichen Kuchenzutaten unter anderem ein Netz Orangen, Zartbitter-Kuvertüre und Mascarpone. Da ich die Kombination aus dunkler Schokolade und Orangen unwiderstehlich finde, war schnell klar: Daraus lässt sich ein herrlicher Kuchen, wenn nicht sogar eine herrliche Torte backen. Und was soll ich sagen… Manchmal sind solche Spontankreationen doch was Feines, oder?

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Klassisch ist schnöde? Nein klassisch ist lecker! Mit einem herrlich saftigen Marmorkuchen

Marmorkuchen

Ich lese in vielen Zeitschriften und Blogs so viele herrliche, neue und ausgefallene Rezepte. Nun habe ich mich diese Woche aber bewusst dazu entschieden, einen echten Back-Klassiker in meine Rezeptesammlung aufzunehmen. Ein guter Marmorkuchen ist nämlich gar nicht so einfach zu finden. Ich weiß gar nicht, wie viele Stücke Marmorkuchen ich mir schon in freudiger Erwartung im Café geordert habe und maßlos enttäuscht wurde, weil er nach nichts schmeckte. Ganz ehrlich: Wenn man sich schon Kuchen gönnt, dann soll er auch schmecken, oder?
Das Rezept, dass ich euch vorstelle, hat eigentlich keinen Kniff. Die Stars sind dabei die guten Zutaten, denn dieser Gugelhupf ist nur echt mit guter Schokolade im dunklen Teig und echter Vanille im hellen Teig. Und das schmeckt man :)

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Kräuterseitlinge mit Auberginencreme

Kraeuterseitlinge-Auberginencreme

Wie sieht’s bei euch mit Neujahrsvorsätzen aus? Habt ihr euch vielleicht vorgenommen, mehr Sport zu machen… oder gesünder zu essen? Ich halte ehrlich gesagt nicht viel von totalem Verzicht oder abrupten Einschränkungen, denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass irgendwann der Schweinehund siegt und man gleich eine ganze Tafel Schokolade mit einem Haps verschlingt. Wenn es bei euch anders ist: Herzlichen Glückwunsch! Mein Neid sei euch gewiss ;)

Neujahrsvorsätze hin oder her: Ab und zu etwas Gesundes zu essen, was wenig Kohlenhydrate und viel Gemüse beinhaltet, kann ja nicht falsch sein. Als ich am Wochenende superhungrig im Bio-Markt stand und mir Auberginen und Pilze (in Form von Kräuterseitlingen) ins Auge sprangen, war diese schnelle Rezeptidee geboren: Vegan, ohne Kohlenhydrate und superlecker! Okay, ich gebe es zu, dass das Olivenöl nicht gerade leicht ist, aber was macht das schon ;) Und falls ihr nicht auf Kohlenhydrate verzichten möchtet, machen sich die Pilze und die Creme auch wunderbar auf geröstetem Weißbrot :)

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Croissants, oder: Wie ich mich zu Neujahr an Plunderteig heranwagte…

Croissants

Ihr Lieben, nachdem ich mich über Weihnachten ins besinnliche Familienleben zurückgezogen hatte, habe ich zum Start ins neue Jahr einen echten Knaller für Euch! Als ich zuletzt das wunderbare Backbuch „Der große Lafer Backen“ in der Hand hatte, um ein Grissini-Rezept herauszusuchen, fiel mir wieder einmal das Croissants-Rezept ins Auge, das ich schon immer machen wollte, mich aber noch nie herangetraut habe. Und diesmal hieß es: Nicht kneifen! Ran an den Teig. Also habe ich mich ins Wagnis Plunderteig gestürzt – der sich vom Blätterteig nur durch den Bestandteil Hefe unterscheidet. Ich habe gewalgt, gemessen und ein paar Stoßgebete nach oben geschickt. Denn wenn ich mir schon die Arbeit mache, soll’s natürlich auch gut werden. Und was soll ich sagen: Fantastisch! Das erste Blech (sechs Croissants) wurde zu zweit innerhalb kürzester Zeit vertilgt :)
Wenn ihr also keine Angst vor Aufwand habt und dazu die nötige Lust habt, den Teig mal selbst auszuprobieren, habe ich das perfekte Rezept für Euch. Das Einzige, was ihr mitbringen müsst, ist Geduld und ein wenig Fingerspitzengefühl.

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Zweierlei Kartoffelsuppe mit Möhren-Curry-Grissini

Zweierlei Kartoffelsuppe mit Möhren-Curry-Grissini

Oh, mein Gott, ich bin verliebt! Diese Kombination aus zwei Kartoffelsorten mit herrlich würzigen Knusperstangen ist aber auch zu gut. Beim ersten Mal habe ich mich geradezu daran überfressen, ich konnte gar nicht mehr aufhören. Was das Ganze mit Weihnachten zu tun hat? Schlicht: Gar nichts. Und das brauche ich gerade auch. Nach all den Plätzchen, Weihnachtsmarktbesuchen und dem bevorstehenden Festtagsgelage brauche ich eine kleine Verschnaufpause und etwas Wärmendes, das mal nichts mit Zimt, Gans oder Orangen (alles Drei liebe ich sehr!) zu tun hat :) Wenn es euch genauso geht, oder ihr einfach mal Lust auf eine etwas andere Kartoffelsuppe habt, habe ich hier das perfekte Rezept für euch.

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