Wie schnell doch das Jahr verging. In fünf Wochen ist Weihnachten – der heilige Abend ist dann sogar schon rum. Meine Geschenkeliste hat zum Glück nur noch wenige Lücken und auch die ersten Plätzchen sind gebacken. Neben den üblichen Verdächtigen, wie Nougat- und Vanillekipferl, reiht sich dieses Jahr ein neues Rezept ein: Herrlich saftige Lebkuchen-Brownie-Sterne. Sie sind wirklich super schnell gemacht und schmecken lecker schokoladig.
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Kürbis-Hefeknoten mit Schokoladenfüllung
Was macht ihr denn Schönes am Tag der deutschen Einheit? Bei uns in Mainz steppt der Bär: Die Kanzlerin kommt, die Innenstadt ist (fast) vollständig lahm gelegt und es wird einiges an Programm geboten. Zu allem Überfluss hat mein Lieblingsmann heute Geburtstag und dass muss ordentlich befeiert werden. Ich bin ja manchmal schon ein wenig neidisch. Er hat jedes Jahr an einem Feiertag Geburtstag! Was wäre das schön. Ich gönne es ihm natürlich aber auch und so wird wie immer fleißig gebacken. Leider braucht man ihm mit einer opulenten Torte oder mit einem zuckerglasierten Gebäck gar nicht erst kommen – das mag er nämlich überhaupt nicht. Also habe ich in meiner Herbstideen-Kiste gekramt und mir was überlegt, das perfekt in diese Jahreszeit passt und auch meinem Mann sicherlich gefällt: Ein paar herrlich saftige Kürbis-Hefeknoten mit Schokoladenfüllung. Die passen sowohl auf den Frühstückstisch als auch auf die Kaffeetafel.
Superschnelle Schwarz-Weiß-Muffins
Kennt ihr das? Da kündigt sich spontan Besuch zur Kaffeezeit an und ihr wollt was Süßes auf den Tisch stellen, habt aber weder Zeit noch Lust zum Bäcker zu fahren? So geht es mir in letzter Zeit oft. Seit meinem Umzug im November haben wir keinen Bäcker mehr ums Eck und so musste ich mir was einfallen lassen, was ich schnell zusammen rühren kann und bei dem ich sicher sein kann, dass die Zutaten (fast) immer im Schrank vorrätig sind. Und tada! Rausgekommen sind diese herrlich saftigen Schwarz-Weiß-Muffins. Bisher wurden sie bei jeder Gelegenheit aufgegessen.
Noch einmal den Herbst genießen: Cranberry-Mousse
Puh, die Temperaturen ziehen wieder an. Da ist eine Extraladung Vitamine sicherlich nicht schlecht. Wie wär’s also einmal mit einer leckeren Mousse aus Cranberrys? Die herb-sauren Beeren haben’s wirklich in sich: Besonders Eisen und Vitamin C, von welchen man in der kalten Jahreszeit ja nicht genug bekommen kann, finden sich in den kleinen Früchtchen. Das Rezept habe ich in der neuen Sweet Dreams (Nov./Dez. 2015) gefunden und abgewandelt, da mir die Mousse dann doch ein wenig zu herb war. Ich habe ein klein wenig mehr Zucker und auch ein wenig mehr Schokolade verwendet, was der Cremigkeit der Mousse keinen Abbruch getan hat ;) Trotzdem bleibt die Mousse ein herrlich frisches, herb-süßes Dessert, das vor allem in den Herbst und Winter passt.
Herbstlich lecker: Kürbis-Joghurt-Kuchen
Lasst uns Farbe auf den Tisch bringen! Und was passt da besser in den Herbst, als herrlich orangen Kürbis. Als Kind ein gehasstes Gemüse (beziehungsweise korrekt: Frucht; aber das war mir damals nicht bewusst), liebe ich Kürbis mittlerweile sehr. Ob als Suppe, aus dem Ofen oder eben im Kuchen verarbeitet – Kürbis geht immer :) Heute habe ich gleich zwei meiner Lieblinge kombiniert: Einen im weitesten Sinne Käsekuchen zu nennende Kuchen und Kürbis. Doch statt Frisch-, Schichtkäse oder Quark, kommt herrlich leichter Joghurt in die Masse. Da ist das schlechte Gewissen auch nicht ganz so groß, wenn ich mich nachher noch mit einem Extra-Stückchen und einem Buch auf dem Sofa einkuschel ;)
Gebacken nicht frittiert: Cake Donuts {Doughnuts}
Ihr Lieben, ich wurde letztens vom Online-Shop Connox angeschrieben, ob ich nicht Lust hätte, die Donut-Form von KitchenAid auszuprobieren. Da ich nicht so der Frittier-Freund bin, habe ich mich wie bolle gefreut, denn ich liebe Donuts, mache sie aber nie selbst. Nach ein wenig Recherche habe ich mich für eine klassische Variante entschieden, mit einer Spur Muskat und Zimt, die hervorragend zu der dunklen Schokoladen-Glasur und den gerösteten Nüssen passen. Dank der Förmchen und dem einfachen Rezept hat man ganz schnell 24 Mini-Donuts gezaubert, die einem genauso schnell wieder aus den Händen gerissen werden ;)
Für Unentschlossene: Brownie-Tiramisu
Dessert oder Kuchen? Kuchen oder Dessert? Warum denn nicht mal beides auf einmal? In dieser unfassbar leckeren Fusion aus Brownie und Tiramisu kommt das beste aus beiden Welten zusammen. Nachdem ich dieses Wochenende eigentlich etwas ganz anderes (salziges) backen wollte, habe ich mich umentschieden und diese Leckerei gezaubert. Manchen Gelüsten muss man eben spontan nachgeben…
Am besten schmeckt der Kuchen übrigens am Folgetag, wenn der Kaffee richtig schön durchgezogen ist :)
Happy Blögsday-Törtchen mit Weißer-Schokoladen-Bavaroise und Mango
Anlässlich ihres ersten Blog-Geburtstags hat die liebe Lixie von photolixieous zum Blogevent eingeladen. Da ich Lixies Blog sehr mag, konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, dabei mitzumachen :) Sie bloggt histaminarme Rezepte für Menschen mit Histaminintoleranz. Da musste ich mich erst einmal einlesen, denn bisher bin ich noch nie groß mit dieser Art von Unverträglichkeit in Berührung gekommen. Da Lixie eine super Einführung in das Thema gibt und viele Listen histaminarmer Lebensmittel im Netz kursieren, war es doch nicht so schwer, wie ich zuerst befürchtet hatte, etwas zusammenzustellen. Auch wenn ich einige Zutaten im Kopf hatte, die natürlich gleich auf der bösen „No-Go-Liste“ standen.
Nach kurzem Rumprobieren habe ich dann mehrere leckere kleine Törtchen kreiert, die perfekt auf einen großen Sweet-Table passen. Denn wer – wie ich – am liebsten alles probieren möchte, ist meist spätestens nach dem dritten Stück Kuchen pappsatt. Da kommt so ein kleines Törtchen gerade recht. Die Mandeln im Teig und die herrlich lockere Creme mit weißer Schokolade werden perfekt durch die süß-säuerliche Note der Mango ergänzt. Ich liebe es!
Schoko-Buttermilch-Cupcakes mit Earl-Grey-Häubchen und Salzkaramell
Ich muss zugeben: Dieses Rezept ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen und darauf bin ich ziemlich neidisch! Denn die Mischung aus Kakao, Bergamotte und Salzkaramell ist wirklich eine Wucht! Nachdem ich mir ein neues, buntes Küchengadget – einen „Löffelbund“ mit verschiedenen Löffelmaßen von 1/4 TL bis 1 EL – zugelegt habe, musste ich natürlich ein Rezept heraussuchen, bei dem ich möglichst viel damit messen musste… Da kommt dann doch das Spielkind in mir hoch :) Als ich das Rezept von Steph, einer australischen Back-Bloggerin, gesehen habe, war ich sofort verliebt. Ich trinke gerne Earl Grey und liebe – wie ihr wisst – Schokoladiges und Karamell sehr. Die Kombination aus allem drei? Unschlagbar! Ich musste das Rezept leicht anpassen, weil es bei mir mit der Meringue-Masse nicht auf Anhieb geklappt hat, aber ansonsten habe ich mich größtenteils an Stephs Rezept gehalten. Ihr liebt die Mischung aus süß, salzig, herb und schokoladig genauso sehr wie ich? Dann probiert es aus :)
Schokoladeninfusion oder Hüftgold deluxe: grandiose Schokoladen-Orangen-Torte
Ja, ich gebe es zu: Man kann sich das Fett auch gleich auf die Hüften schmieren! Aber nach krankheitsbedingter Appetitlosigkeit, kommt gerade die geballte Schokoladenlust wieder. Nachdem ich meine Bestände überprüft habe, musste ich etwas improvisieren. Aber da eine meiner Devisen „Ohne die ein oder andere Herausforderung ist das Leben doch langweilig!“ ist, hab ich mich sofort an die Arbeit gemacht. In meiner Küche fand ich neben den üblichen Kuchenzutaten unter anderem ein Netz Orangen, Zartbitter-Kuvertüre und Mascarpone. Da ich die Kombination aus dunkler Schokolade und Orangen unwiderstehlich finde, war schnell klar: Daraus lässt sich ein herrlicher Kuchen, wenn nicht sogar eine herrliche Torte backen. Und was soll ich sagen… Manchmal sind solche Spontankreationen doch was Feines, oder?
Klassisch ist schnöde? Nein klassisch ist lecker! Mit einem herrlich saftigen Marmorkuchen
Ich lese in vielen Zeitschriften und Blogs so viele herrliche, neue und ausgefallene Rezepte. Nun habe ich mich diese Woche aber bewusst dazu entschieden, einen echten Back-Klassiker in meine Rezeptesammlung aufzunehmen. Ein guter Marmorkuchen ist nämlich gar nicht so einfach zu finden. Ich weiß gar nicht, wie viele Stücke Marmorkuchen ich mir schon in freudiger Erwartung im Café geordert habe und maßlos enttäuscht wurde, weil er nach nichts schmeckte. Ganz ehrlich: Wenn man sich schon Kuchen gönnt, dann soll er auch schmecken, oder?
Das Rezept, dass ich euch vorstelle, hat eigentlich keinen Kniff. Die Stars sind dabei die guten Zutaten, denn dieser Gugelhupf ist nur echt mit guter Schokolade im dunklen Teig und echter Vanille im hellen Teig. Und das schmeckt man :)
Blitz-Lebkuchen – falls mal wieder die Verwandschaft vor der Tür steht
Kein Weihnachten ohne Lebkuchen! Für mich gibt’s da kein Weg dran vorbei. Während ich Ende August noch darüber staune, dass im Einzelhandel schon wieder die ersten Weihnachtsartikel auftauchen, muss ich mich ab Oktober stark zurückhalten, mir keine Lebkuchen zu kaufen. Was liegt da näher, als mit euch mein absolutes Lieblingsrezept zu teilen, das dazu noch ultraschnell fertig ist? Schon als Kind habe ich mich gefreut, wenn meine Mutter diesen lecker-luftigen Kuchen gebacken hat. Das konnte sie auch nicht verheimlichen, denn Lebkuchen riecht nun einmal nach Lebkuchen. Und dieser Geruch durchströmt beim Backen die ganze Wohnung. Klar, dass wir da als Kinder direkt auf der Matte gestanden haben und ein Stück naschen wollten. Durch die Einteilung in kleine Stücke ist das mit den Kalorien sicherlich auch gar nicht so schlimm ;)
Schoko-Nuss-Taler und etwas chaotische Adventsvorbereitungen
Ihr Lieben, endlich ist es soweit: Die Wohnung ist geschmückt, zahlreiche Plätzchen sind gebacken und mir ist es doch tatsächlich passiert, dass ich etwas ganz Wichtiges verpeilt habe. Als ich meinen diesjährigen Adventskranz geschmückt habe, fiel mir auf, dass ich viel zu große Kerzen gekauft habe. Wie konnte das nur passieren? Im Geschäft sahen sie doch soo klein aus. Na ja, jetzt muss heute eben ein Teelicht reichen und ich tröste mich mit diesen herrlich nussig-schokoladigen Doppeldeckern aus Dinkelmehl und Cashewnüssen. Drückt mir die Daumen, dass ich nächste Woche noch die passenden Kerzen bekomme :)
Haselnuss & Schoko? Klar, da back ich mir Tiroler Nusskuchen!
Ich konnte nicht anders: Nachdem ich vor ein paar Tagen Südtiroler Spinatknödel gemacht habe, musste ich einfach diese Schoko-Nuss-Bombe ‚hinterher schießen‘. Da passte es mir, dass ich immer noch Haselnüsse übrig hatte, die ich bei einer Freundin im Garten gesammelt habe. Es war zwar etwas mühsam, die Nüsse erst aus ihrem Kleidchen und dann aus ihrem Mantel zu befreien, dafür habe ich jetzt 1A-Bionüsse in meinem Kuchen verarbeitet – ganz ohne Kinderarbeit und mit einem Hauch von Drei-Nüsse-für-Aschenbrödel (bald geht’s ja wieder mit den Weihnachtsmärchen los) :D
Der Kuchen ist übrigens auch toll, wenn ihr zu viel Schokolade an Weihnachten geschenkt bekommen habt. Bei uns in der Familie ist es fast schon Tradition, dass nach den Feiertagen alle Weihnachtsmänner, die noch nicht verputzt wurden, in diesen leckeren Schoko-Nuss-Kuchen wandern.
Mini Gugel mit doppelter Schokoladeninfusion
Für das Wochenende musste ich mal wieder meine Schokoladensucht befriedigen… und meine nagelneue Mini-Gugelhupf-Form ausprobieren. Zum Kauf inspiriert hat mich Lixie von photolixieous mit Ihren leckeren Mini-Mohn-Gugel mit Johannisbeergelee-Füllung. Bisher habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass die kleinen Küchlein sehr trocken sind und nur mit viel Kaffee, Tee oder Milch heruntergeschluckt werden können ;) Das hat mich lange vom Kauf abgehalten. Nachdem mir die Idee mit der Füllung nun aber nicht mehr aus dem Kopf ging, musste ich es selbst ausprobieren. Nun ergänzt eine neue Form mein üppiges Sortiment und ein neues Rezept meinen Blog. Da ich mich diesmal nur ganz schlecht für eine Schokoladensorte entscheiden konnte, bestehen diese herrlichen Mini-Gugel aus dunkler Schokolade und sind mit einer Ganache aus weißer Schokolade mit Orange gefüllt. Der Clou ist das Knusper-Schokoladenherz aus Vollmilchschokolade, der beim Kauen für den kleinen Crunch sorgt.
Mmmmmmmh: Bananen-Schoko-Cupcakes mit Erdnuss-Topping
Diese Cupcakes klingen nicht nur herrlich, sie schmecken auch so. Seitdem ich 2010 in Kopenhagen DEN Bananenmuffin gegessen habe, bin ich auf der Suche nach dem perfekten Bananenmuffin-Rezept *seufz* (das schlimme ist, dass die Bäckerei „Lagkagehuset“ 2012 den Vertrieb von Bananenmuffins ganz eingestellt hat – ein Freund von mir hat mich nämlich bis dahin immer mit meiner Bananen-Droge versorgt). Er soll natürlich irgendwie genauso schmecken wie the one and only. Bisher habe ich es aber bei allen ausprobierten Rezepten nur geschafft, dass die Muffins unfassbar gut gerochen haben, aber die Konsistenz eines Flummis hatten…
Nachdem ich Anfang des Jahres einer Freundin mein Leid geklagt habe, hat sie mir dieses unfassbar leckere Rezept zugesteckt. Es ist zwar nicht DER Bananenmuffin, aber mit seiner schoko-bananig-erdnussigen Art hat mich dieser Cupcake im Sturm erobert. Ich liebe diese Cupcakes mindestens genauso heiß und innig wie den kopenhagener Muffin! Der fluffige Teig, die salzigen Erdnussstücke und das herrliche Bananenaroma – kombiniert mit dem cremigen Topping: einfach ein Träumchen, sag ich Euch. Dafür ein riesen *Danke schön!* an Laura – Du bist ein Schatz!
Schokoladenküchlein mit Karamell
Wusstet ihr, dass mein Blog seinen Namen der Schokolade verdankt? Denn ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich in meinem Leben „Ich liebe Schokolade heiß und innig!“ gesagt habe.
Diese Schokoladenbomben sind eine Hommage an dunkle Schokolade und wahrlich kein leichtes Gebäck. Durch die Süße des Milchkaramells wird das Herbe der dunklen Schokolade ausgeglichen. Schwer nachzumachen sind sie eigentlich nicht – wichtig ist nur, dass ihr gute dunkle Schokolade nehmt und das Dulce de Leche vorkocht, falls ihr keins zur Hand habt.
Kokos schmiegt sich an Schoko: Schwedenkuchen
Eine meiner liebsten Kindheitserinnerungen: Dieser herrlich luftige Blechkuchen ist super schnell zubereitet und schmeckt lecker schokoladig. Der Clou? Ein Guss aus Kaffee, Kakao, Puderzucker und Butter – getoppt von Kokosflocken.