Heute hole ich euch zu einer sommerlichen Teatime an meinen Tisch: Es gibt Cranberry Scones mit Lemon Curd und Earl Grey Eistee. Ihr fragt euch jetzt sicherlich, wie ich auf diese Idee gekommen bin. Oder auch nicht ;) Erzählen werde ich es euch trotzdem. Ich wurde gefragt, ob ich nicht zur Veröffentlichung des Romans „Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg“ ein sommerliches Rezept mit britischem Anstrich beisteuern möchte. Normalerweise mache ich sowas ja eher selten, aber in meinem Kopf formte sich sofort ein Bild von einem Liegestuhl, herrlich erfrischendem Eistee und Scones daneben und einem Buch auf meinem Schoß. Da konnte ich also nicht nein sagen. Und so habe ich heute neben dem Rezept noch eine Überraschung für euch: Ihr könnt mit ein bisschen Glück eins von drei Büchern von Jenny Colgans neuen Roman „Sommer in der kleinen Bäckerei“ gewinnen.
Archiv der Kategorie: Muffins & Cupcakes
Superschnelle Schwarz-Weiß-Muffins
Kennt ihr das? Da kündigt sich spontan Besuch zur Kaffeezeit an und ihr wollt was Süßes auf den Tisch stellen, habt aber weder Zeit noch Lust zum Bäcker zu fahren? So geht es mir in letzter Zeit oft. Seit meinem Umzug im November haben wir keinen Bäcker mehr ums Eck und so musste ich mir was einfallen lassen, was ich schnell zusammen rühren kann und bei dem ich sicher sein kann, dass die Zutaten (fast) immer im Schrank vorrätig sind. Und tada! Rausgekommen sind diese herrlich saftigen Schwarz-Weiß-Muffins. Bisher wurden sie bei jeder Gelegenheit aufgegessen.
Gebacken nicht frittiert: Cake Donuts {Doughnuts}
Ihr Lieben, ich wurde letztens vom Online-Shop Connox angeschrieben, ob ich nicht Lust hätte, die Donut-Form von KitchenAid auszuprobieren. Da ich nicht so der Frittier-Freund bin, habe ich mich wie bolle gefreut, denn ich liebe Donuts, mache sie aber nie selbst. Nach ein wenig Recherche habe ich mich für eine klassische Variante entschieden, mit einer Spur Muskat und Zimt, die hervorragend zu der dunklen Schokoladen-Glasur und den gerösteten Nüssen passen. Dank der Förmchen und dem einfachen Rezept hat man ganz schnell 24 Mini-Donuts gezaubert, die einem genauso schnell wieder aus den Händen gerissen werden ;)
Blaubeer-Macarons – Über grandioses Scheitern, Verbissenheit und ein erlösendes Ergebnis
Ich habe es getan – zum ersten Mal in meiner Back-Laufbahn habe ich mich an Macarons gewagt. Ich habe einige Rezepte gelesen, ausgewählt und ausprobiert. Und ich muss wirklich sagen: Es ist heikel! Verdammt heikel! Sind die Mandeln nicht klein genug, gibt es „Pickel“, ist die Teigkonsistenz zu fest, werden die Macarons hohl oder reißen, etc. etc. Ich glaube, ich muss euch gar nicht erzählen, was bei Macarons so alles schief laufen kann ;) Da es normalerweise immer nur das tolle Ergebnis zu sehen gibt, habe ich mir gedacht „meine Güte, so schwer wird’s doch nicht sein“… weit gefehlt: Im ersten Durchgang hatte ich zwar recht nett anzusehende Schalen, die leider hohl waren. Beim zweiten Versuch hatten meine Macarons Pickelchen. Nach ausgiebiger Recherche – mein Ehrgeiz war geweckt – habe ich ein tolles Tutorial gefunden, dass bei mir zu wunderbaren Ergebnissen geführt hat. Mein Dank gebührt hier der lieben Claudia von Ofenkieker, die auf ihrem Blog auch gleich erklärt, wie man die vielen kleinen Fehlerchen vermeiden kann.
Mein Ergebnis, das ich eigentlich zu „ich back’s mir“ einreichen wollte, seht ihr hier: Herrlich schmelzende, beerige Macarons, bei denen ich mich zügeln musste, sie nicht alle auf einmal zu verschlingen!
Happy Blögsday-Törtchen mit Weißer-Schokoladen-Bavaroise und Mango
Anlässlich ihres ersten Blog-Geburtstags hat die liebe Lixie von photolixieous zum Blogevent eingeladen. Da ich Lixies Blog sehr mag, konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, dabei mitzumachen :) Sie bloggt histaminarme Rezepte für Menschen mit Histaminintoleranz. Da musste ich mich erst einmal einlesen, denn bisher bin ich noch nie groß mit dieser Art von Unverträglichkeit in Berührung gekommen. Da Lixie eine super Einführung in das Thema gibt und viele Listen histaminarmer Lebensmittel im Netz kursieren, war es doch nicht so schwer, wie ich zuerst befürchtet hatte, etwas zusammenzustellen. Auch wenn ich einige Zutaten im Kopf hatte, die natürlich gleich auf der bösen „No-Go-Liste“ standen.
Nach kurzem Rumprobieren habe ich dann mehrere leckere kleine Törtchen kreiert, die perfekt auf einen großen Sweet-Table passen. Denn wer – wie ich – am liebsten alles probieren möchte, ist meist spätestens nach dem dritten Stück Kuchen pappsatt. Da kommt so ein kleines Törtchen gerade recht. Die Mandeln im Teig und die herrlich lockere Creme mit weißer Schokolade werden perfekt durch die süß-säuerliche Note der Mango ergänzt. Ich liebe es!
Schoko-Buttermilch-Cupcakes mit Earl-Grey-Häubchen und Salzkaramell
Ich muss zugeben: Dieses Rezept ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen und darauf bin ich ziemlich neidisch! Denn die Mischung aus Kakao, Bergamotte und Salzkaramell ist wirklich eine Wucht! Nachdem ich mir ein neues, buntes Küchengadget – einen „Löffelbund“ mit verschiedenen Löffelmaßen von 1/4 TL bis 1 EL – zugelegt habe, musste ich natürlich ein Rezept heraussuchen, bei dem ich möglichst viel damit messen musste… Da kommt dann doch das Spielkind in mir hoch :) Als ich das Rezept von Steph, einer australischen Back-Bloggerin, gesehen habe, war ich sofort verliebt. Ich trinke gerne Earl Grey und liebe – wie ihr wisst – Schokoladiges und Karamell sehr. Die Kombination aus allem drei? Unschlagbar! Ich musste das Rezept leicht anpassen, weil es bei mir mit der Meringue-Masse nicht auf Anhieb geklappt hat, aber ansonsten habe ich mich größtenteils an Stephs Rezept gehalten. Ihr liebt die Mischung aus süß, salzig, herb und schokoladig genauso sehr wie ich? Dann probiert es aus :)
Happy Halloween: Kürbis-Cupcakes in Mumiengewand
Ich habe einer lieben Kollegin vor einiger Zeit versprochen, mich einmal an Mumien-Cupcakes zu versuchen. Da nun Halloween vor der Tür steht, wusste ich, dass ich mich nun nicht mehr darum drücken kann. Nach einigem Überlegen und Herumgetüftel habe ich nun das ideale Herbstrezept gefunden, das natürlich auch ohne Halloween schmeckt. Saftige Kürbiscupcakes, werden getoppt durch eine herrlich weiche Marshmallow-Butter-Creme. Ich gebe zu: Wirklich gruselig sind sie nicht, aber was macht das schon, wenn sie so lecker sind. ;)
Und wenn ich schon so halloweenige Cupcakes mache, kann ich es mir nicht nehmen lassen, bei Danis schönen Blogevent auf Fabulousfood.de teilzunehmen :)
Mini Gugel mit doppelter Schokoladeninfusion
Für das Wochenende musste ich mal wieder meine Schokoladensucht befriedigen… und meine nagelneue Mini-Gugelhupf-Form ausprobieren. Zum Kauf inspiriert hat mich Lixie von photolixieous mit Ihren leckeren Mini-Mohn-Gugel mit Johannisbeergelee-Füllung. Bisher habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass die kleinen Küchlein sehr trocken sind und nur mit viel Kaffee, Tee oder Milch heruntergeschluckt werden können ;) Das hat mich lange vom Kauf abgehalten. Nachdem mir die Idee mit der Füllung nun aber nicht mehr aus dem Kopf ging, musste ich es selbst ausprobieren. Nun ergänzt eine neue Form mein üppiges Sortiment und ein neues Rezept meinen Blog. Da ich mich diesmal nur ganz schlecht für eine Schokoladensorte entscheiden konnte, bestehen diese herrlichen Mini-Gugel aus dunkler Schokolade und sind mit einer Ganache aus weißer Schokolade mit Orange gefüllt. Der Clou ist das Knusper-Schokoladenherz aus Vollmilchschokolade, der beim Kauen für den kleinen Crunch sorgt.
Mmmmmmmh: Bananen-Schoko-Cupcakes mit Erdnuss-Topping
Diese Cupcakes klingen nicht nur herrlich, sie schmecken auch so. Seitdem ich 2010 in Kopenhagen DEN Bananenmuffin gegessen habe, bin ich auf der Suche nach dem perfekten Bananenmuffin-Rezept *seufz* (das schlimme ist, dass die Bäckerei „Lagkagehuset“ 2012 den Vertrieb von Bananenmuffins ganz eingestellt hat – ein Freund von mir hat mich nämlich bis dahin immer mit meiner Bananen-Droge versorgt). Er soll natürlich irgendwie genauso schmecken wie the one and only. Bisher habe ich es aber bei allen ausprobierten Rezepten nur geschafft, dass die Muffins unfassbar gut gerochen haben, aber die Konsistenz eines Flummis hatten…
Nachdem ich Anfang des Jahres einer Freundin mein Leid geklagt habe, hat sie mir dieses unfassbar leckere Rezept zugesteckt. Es ist zwar nicht DER Bananenmuffin, aber mit seiner schoko-bananig-erdnussigen Art hat mich dieser Cupcake im Sturm erobert. Ich liebe diese Cupcakes mindestens genauso heiß und innig wie den kopenhagener Muffin! Der fluffige Teig, die salzigen Erdnussstücke und das herrliche Bananenaroma – kombiniert mit dem cremigen Topping: einfach ein Träumchen, sag ich Euch. Dafür ein riesen *Danke schön!* an Laura – Du bist ein Schatz!
Schokoladenküchlein mit Karamell
Wusstet ihr, dass mein Blog seinen Namen der Schokolade verdankt? Denn ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich in meinem Leben „Ich liebe Schokolade heiß und innig!“ gesagt habe.
Diese Schokoladenbomben sind eine Hommage an dunkle Schokolade und wahrlich kein leichtes Gebäck. Durch die Süße des Milchkaramells wird das Herbe der dunklen Schokolade ausgeglichen. Schwer nachzumachen sind sie eigentlich nicht – wichtig ist nur, dass ihr gute dunkle Schokolade nehmt und das Dulce de Leche vorkocht, falls ihr keins zur Hand habt.