Wie ihr vielleicht schon wisst, liebe ich Käsekuchen in (fast) jeder Form! Als wir letzte Woche Weihnachtsfeier hatten, entdeckte ich auf unserem Kuchenspenden-Tisch einen Käsekuchen, der mich umgehauen hat. Er war leicht weihnachtlich durch seinen Spekulatiusboden und überraschte durch Nougat-Pralinen, die sich in der Creme versteckt hatten. Ich habe die Bäckerin dann sofort ausfindig gemacht und bekniet, dass sie mir ihr Rezept weitergibt. Und natürlich habe ich ihn direkt nachgebacken und teile ihn auf diesem Wege mit euch! So ein Kuchen darf der Welt nicht vorenthalten werden ;) Danke, liebe Ivette, sowohl für dein leckeres Rezept als auch dafür, dass ich es mit allen teilen darf.
Wie bei Oma: Gratinierte Zwiebelsuppe
Jetzt mal Butter bei die Fische: Es gibt sicherlich für jeden von uns Rezepte, die einfach nach Kindheit schmecken. Wie im Film Ratatouille nimmt man einen Bissen – oder eben einen Löffel – und fühlt sich um Jahre zurückversetzt am gedeckten Tisch der Großmutter wieder. Gerade wenn es draußen kalt ist, koche ich mir gerne etwas, das mich von innen heraus wärmt. Das hier zu lesende Rezept stammt von meiner Oma Anni, der es völlig egal war, ob diese Suppe nun „französische“ oder „deutsche Zwiebelsuppe“ heißt. Sie kombiniert das französische Rezept einfach zusätzlich mit Sahne verwendet und zum Gratinieren schnöden Emmentaler. Probiert’s einfach mal aus :)
Blitz-Lebkuchen – falls mal wieder die Verwandschaft vor der Tür steht
Kein Weihnachten ohne Lebkuchen! Für mich gibt’s da kein Weg dran vorbei. Während ich Ende August noch darüber staune, dass im Einzelhandel schon wieder die ersten Weihnachtsartikel auftauchen, muss ich mich ab Oktober stark zurückhalten, mir keine Lebkuchen zu kaufen. Was liegt da näher, als mit euch mein absolutes Lieblingsrezept zu teilen, das dazu noch ultraschnell fertig ist? Schon als Kind habe ich mich gefreut, wenn meine Mutter diesen lecker-luftigen Kuchen gebacken hat. Das konnte sie auch nicht verheimlichen, denn Lebkuchen riecht nun einmal nach Lebkuchen. Und dieser Geruch durchströmt beim Backen die ganze Wohnung. Klar, dass wir da als Kinder direkt auf der Matte gestanden haben und ein Stück naschen wollten. Durch die Einteilung in kleine Stücke ist das mit den Kalorien sicherlich auch gar nicht so schlimm ;)
Schluss mit Glühwein! Es lebe der Mulsum!
Ich liebe es auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs zu sein. Überall duftet es herrlich nach Gewürzen, nach Maronen und zugegebener Maßen nach Spießbraten und Bratwurst. Aber ich muss zugeben: Nach einem oder zwei Gläsern Glühwein wird mir schlecht. Ich trinke dann lieber heißen Orangensaft oder heißen Kakao. Also habe ich ein altes Rezept herausgekramt… ein wirklich altes! Denn schon die Römer wussten, was gut ist, und mischten Wein mit Honig und Gewürzen. Das Schöne daran: Mulsum* – so nennt man den römischen Würzwein – kann man so süßen, wie man möchte. Ich habe Euch hier mein Lieblingsrezept aufgeschrieben. Es gibt tausend weitere Varianten – da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Probiert zum Beispiel einmal aus, zusätzlich Thymian, Anis oder Koriandersamen hinzuzugeben.
Schoko-Nuss-Taler und etwas chaotische Adventsvorbereitungen
Ihr Lieben, endlich ist es soweit: Die Wohnung ist geschmückt, zahlreiche Plätzchen sind gebacken und mir ist es doch tatsächlich passiert, dass ich etwas ganz Wichtiges verpeilt habe. Als ich meinen diesjährigen Adventskranz geschmückt habe, fiel mir auf, dass ich viel zu große Kerzen gekauft habe. Wie konnte das nur passieren? Im Geschäft sahen sie doch soo klein aus. Na ja, jetzt muss heute eben ein Teelicht reichen und ich tröste mich mit diesen herrlich nussig-schokoladigen Doppeldeckern aus Dinkelmehl und Cashewnüssen. Drückt mir die Daumen, dass ich nächste Woche noch die passenden Kerzen bekomme :)
Haselnuss & Schoko? Klar, da back ich mir Tiroler Nusskuchen!
Ich konnte nicht anders: Nachdem ich vor ein paar Tagen Südtiroler Spinatknödel gemacht habe, musste ich einfach diese Schoko-Nuss-Bombe ‚hinterher schießen‘. Da passte es mir, dass ich immer noch Haselnüsse übrig hatte, die ich bei einer Freundin im Garten gesammelt habe. Es war zwar etwas mühsam, die Nüsse erst aus ihrem Kleidchen und dann aus ihrem Mantel zu befreien, dafür habe ich jetzt 1A-Bionüsse in meinem Kuchen verarbeitet – ganz ohne Kinderarbeit und mit einem Hauch von Drei-Nüsse-für-Aschenbrödel (bald geht’s ja wieder mit den Weihnachtsmärchen los) :D
Der Kuchen ist übrigens auch toll, wenn ihr zu viel Schokolade an Weihnachten geschenkt bekommen habt. Bei uns in der Familie ist es fast schon Tradition, dass nach den Feiertagen alle Weihnachtsmänner, die noch nicht verputzt wurden, in diesen leckeren Schoko-Nuss-Kuchen wandern.
Südtiroler Spinatknödel mit Kürbisspänen und Nüssen
So, ihr Lieben, bevor ich mich dem weihnachtlichen Backen widme, habe ich noch einmal ein richtig leckeres Herbst-Rezept für Euch: Herrlich lockere, aromatische Spinatknödel mit einem Hauch von Parmesan. Kennenlernen durfte ich Spinatknödel vor einigen Jahren in Meran. Die Mutter eines Freundes hatte uns erst Spinatknödel, dann Speck- und Leberknödel serviert. Obwohl wir pappsatt waren, bekamen wir anschließend noch ein Riesenstück selbstgemachten Apfelstrudel mit Vanillesauce aufgetischt. Meine Güte, war ich danach abgefüllt, aber auch – im wahrsten Sinne des Wortes – kugelrund und glücklich. Da ich bis dato noch keine Spinatknödel kannte, blieben mir diese ganz besonders im Gedächtnis.
Nachdem ich nun aus dem Urlaub kam und feststellen musste, dass ich fast ein ganzes Weißbrot vergessen hatte, war die Gelegenheit günstig: Das Brot war nämlich viel zu hart, um es noch zu essen. Da ich ungerne Lebensmittel wegschmeiße, kam ich auf die Idee, statt Semmelbrösel zu reiben, einfach Knödel zu machen. Und ich muss sagen: Die Spinatknödel sind noch genauso lecker, wie ich sie in Erinnerung habe.
Viermal anders: Foccacia und die Qual der Wahl
Endlich wieder einigermaßen gesund! Meine Güte, was hat es mich die letzten Wochen gebeutelt. Kaum einigermaßen auf den Beinen – schon hat es mich wieder umgeschmissen. Nachdem ich mir strikte Bettruhe verordnet hatte und mich nun hoffentlich richtig auskuriert habe, kehrt auch die Lust am Kochen und Backen zurück. Und das mit voller Wucht! Was soll ich bloß nach so langer Herd-Abstinenz machen? Da ich es mir gestern Abend zu „The Taste“ vor dem Fernseher gemütlich machen wollte, war eins klar: Es muss gut zu Wein passen und sich wie von selbst zubereiten. Nach langem hin und her hab‘ ich mich für Foccacia entschieden. Aber warum nur schnödes einfaches Foccacia machen, wenn man das auch so herrlich unterschiedlich belegen kann. Also habe ich gleich vier verschiedene Varianten zubereitet. Ob ganz pur, herbstlich, französisch oder mediterran: ich kann mich wirklich nicht entscheiden, welche ich für die Beste halte… vielleicht könnt ihr mir ja helfen?
Eine meiner liebsten Erinnerungen und ein wenig Herzenswärme: Brioche
Merkt ihr es auch? Es wird kalt. Ich ziehe morgens schon die Schulter hoch und vergrabe meine Hände in der Jackentasche, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit bin. Für mich gibt es da nichts Schöneres, als mir etwas Wärme zu gönnen – und damit meine ich nicht nur heiße Suppe, sondern auch schöne Erinnerungen, die einem das Herz aufgehen lassen. Mit Brioche oder mit Hefezopf verbinde ich die Erinnerung an meine Oma. Die, die mir jedes Mal die Kruste vom Brot geschnitten hat und zugeguckt hat, wenn ich meinen Hefezopf in den warmen Kakao getunkt habe. Für sie war es auch in Ordnung, wenn sie nachher die Hälfte des Kakaos wegschütten musste, weil ich mich an den Teigbröckchen im Kakao verschluckt hatte, und den Rest dann verschmähte. Und wenn ich in diese weiche, buttrige Brioche beiße – oder noch besser: sie vorher in heißen Kakao tunke – hach, dann bin ich wieder fünf Jahre alt und sitze bei meiner Oma am Küchentisch. Bei den Kalorien muss man natürlich die Augen fest zumachen, aber sollten wir uns nicht alle mal ein bisschen Wärme gönnen? :D
Happy Halloween: Kürbis-Cupcakes in Mumiengewand
Ich habe einer lieben Kollegin vor einiger Zeit versprochen, mich einmal an Mumien-Cupcakes zu versuchen. Da nun Halloween vor der Tür steht, wusste ich, dass ich mich nun nicht mehr darum drücken kann. Nach einigem Überlegen und Herumgetüftel habe ich nun das ideale Herbstrezept gefunden, das natürlich auch ohne Halloween schmeckt. Saftige Kürbiscupcakes, werden getoppt durch eine herrlich weiche Marshmallow-Butter-Creme. Ich gebe zu: Wirklich gruselig sind sie nicht, aber was macht das schon, wenn sie so lecker sind. ;)
Und wenn ich schon so halloweenige Cupcakes mache, kann ich es mir nicht nehmen lassen, bei Danis schönen Blogevent auf Fabulousfood.de teilzunehmen :)
Mini Gugel mit doppelter Schokoladeninfusion
Für das Wochenende musste ich mal wieder meine Schokoladensucht befriedigen… und meine nagelneue Mini-Gugelhupf-Form ausprobieren. Zum Kauf inspiriert hat mich Lixie von photolixieous mit Ihren leckeren Mini-Mohn-Gugel mit Johannisbeergelee-Füllung. Bisher habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass die kleinen Küchlein sehr trocken sind und nur mit viel Kaffee, Tee oder Milch heruntergeschluckt werden können ;) Das hat mich lange vom Kauf abgehalten. Nachdem mir die Idee mit der Füllung nun aber nicht mehr aus dem Kopf ging, musste ich es selbst ausprobieren. Nun ergänzt eine neue Form mein üppiges Sortiment und ein neues Rezept meinen Blog. Da ich mich diesmal nur ganz schlecht für eine Schokoladensorte entscheiden konnte, bestehen diese herrlichen Mini-Gugel aus dunkler Schokolade und sind mit einer Ganache aus weißer Schokolade mit Orange gefüllt. Der Clou ist das Knusper-Schokoladenherz aus Vollmilchschokolade, der beim Kauen für den kleinen Crunch sorgt.
Gedämpft und nicht fritiert: Wan Tans mit Chili-Koriander-Ingwer-Dip
„Mein Name ist Wan… Wan Tan! Gedämpft und nicht fritiert.“ So albern habe ich mich gefühlt, als ich mir diese herrlichen – im wahrsten Sinne – „Schweinereien“ zwischen meine Stäbchen geklemmt habe. Ich liebe nämlich Dim Sum und als ich mir letztens endlich mal diese schönen Dämpfkörbe im Asiamarkt mitgenommen habe, war ich ganz aufgeregt. Würde es mir gelingen, auch so leckere Teigtaschen zu kreieren wie bei meinem Lieblingsasiaten? Und tatsächlich… diese spontan improvisierte Variante mit Schweinehack und Wasserkastanien lässt den Gaumen aufleben, auch wenn ich zugeben muss, dass ich so ungeduldig war und auf die Tiefkühl-Teigvariante zurück gegriffen habe. Ich hoffe, ihr könnt mir das verzeihen und begleitet mich auf meine kleine kulinarische Reise nach China ;)
Echt hessisch nur mit Äbbelwoi: Gedeckter Apfelkuchen
Hier kommt wie versprochen mein hessischer Apfelkuchen zum Wochenende. Dieser herrlich fruchtige Kuchen kommt aus Hessen (zumindest in dieser Version), da ich ihn meiner Heimat widme :) Die in Apfelwein getränkten Äpfel und Cranberries sind in einen zarten Mürbeteig gebetten und bekommen noch ein Häubchen auf. Mollig warm verpackt, passen sie perfekt auf einen Herbsttisch. Ob warm oder kalt gegessen, ein Klecks Vanille-Sahne oder -Sauce passt hervorragend dazu. Nachdem ich zuletzt über Bio-Produkte schwadroniert habe, habe ich natürlich Bio-Boskoop verwendet. Lasst es Euch schmecken…
Natürlich? Natürlich!
Mal ganz ehrlich: Kauft ihr lieber Bio-Produkte oder konventionelle Ware? Vielleicht ist euch das ja auch wurscht, aber ich habe gestern den 2. Apfel in meinem liebsten Bio-Laden geschenkt bekommen und es ist mir ein Anliegen, darüber ein paar Worte zu verlieren.
Bollywood für den Gaumen: Butterhühnchen {Murgh makhani}
Ab und an überkommt mich das Fernweh und dann begebe ich mich auf kulinarische Reise. Diesmal zieht es mich nach Indien – genauer gesagt: in den Bundesstaat Punjab, nach Delhi. Dort entstand in den 50-er Jahren ein Rezept, das ganz nach meinem Geschmack ist. Da ich nicht gerade oft sehr scharf esse, bin ich bei einigen Currys etwas empfindlich. Da ist dieses Rezept genau richtig. Das wunderbar aromatische, butterzarte Hähnchen schmiegt sich in die leckere Sauce, die ich zum Schluss am liebsten mit Naan-Brot aufsauge. Wichtig sind dabei aromatische Tomaten und ein wenig Zeit, damit die Sauce schön schmurgeln kann.
Käsekuchen mit Heidelbeer-Topping
Ich habe eine Schwäche für Käsekuchen. Wenn ich in der Vergangenheit schwelge, ist eine meiner Lieblingserinnerungen der Käsekuchen meiner Oma. Das Besondere daran war, dass sie immer, wenn er – ihrer Meinung nach – zu braun geworden ist, Massen an Puderzucker darüber gestreut hat, um den vermeindlichen Schaden zu verdecken *seufz*. Gerade als ich vorletzte Woche wieder ganz fest an diesen Kuchen gedacht habe, sah ich, dass Lixie von photolixieous ein Blogevent genau zu diesem Thema gestartet hat. „Say Cheeeeeeeese… Cake, Baby!“ hat mich sofort begeistert und ich nehme mit diesem herrlichen Rezept daran teil. Juchu! Dieser Käsekuchen / Cheesecake kommt im amerikanischen Gewand daher: Mit weißer Schokolade in der Käsemasse und Butterkeksboden verzaubert er erst so richtig durch seine fruchtige Haube aus Heidelbeeren und Holundersaft.
Sonne im Glas: selbstgemachte Ingwer-Limonade
Wünscht ihr euch auch ein wenig Sonne, Wärme und Farbe zurück? Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Frühling direkt in den Herbst übergegangen ist (von ein paar heißen, sonnigen Tagen mal abgesehen). Ich will mich aber nicht beschweren, sondern fange mir einfach ein wenig Sommer und Sonne im Glas ein. Scharf, süß, zitronig und mega spritzig – so kommt diese leckere Limonade daher. Fangt Euch doch auch noch ein wenig Sommer ein…
LIEBSTER AWARD
Oh, wie schön! Ich wurde von Michael von michasfoodblog für den **LIEBSTER award** nominiert. Sinn und Zweck ist es, neue oder kleine Blogs zu nominieren und weiterzuempfehlen, um diese zu unterstützen. Dazu beantwortet man elf Fragen von dem Blogger, der einen nominiert hat, stellt selbst elf Fragen für die nächsten, und nominiert dann selbst elf Blogs.
Ich freue mich riesig über die Nominierung, da mein Blog noch ganz frisch ist :) Dir, lieber Michael, möchte ich natürlich auch herzlich danken, dass Du mich nominiert hast! Ich finde es so toll, hinter die Rezepte, Empfehlungen, Bauanleitungen etc. etc. schauen zu können.
Die Regeln:
- Verlinkt denjenigen oder diejenige, die Euch nominiert hat – also mich :)
- Beantwortet die Euch gestellten Fragen und denkt Euch neue Nominierte aus. Stellt Eure persönlichen Fragen an die Nominierten am Ende des Beitrags.
- Verlinkt eure Lieblingsblogs und gebt den nominierten Bloggern einen Link (euer Beitrag mit den Fragen) auf die Pinnwand/Blog/Email.
- … und das war’s auch schon.
Mal richtig herzhaft: Hähnchen-Schnitzel mit Kartoffelecken
Meine Güte, ich habe letzte Woche Schuhbecks geschaut und mich gar nicht mehr eingekriegt. Normalerweise bin ich nicht so der zu-Hause-Schnitzel-Backer, aber nachdem ich dieses wunderbare Backhendl-Rezept gesehen habe, musste ich es einfach nachkochen und kann mich einfach nicht zurückhalten, es mit Euch zu teilen….
Die Panade ist herrlich knusprig und das Hähnchen würzig zart. Ich habe an die Eiermischung noch Zitronenschale hinzugefügt, mich aber ansonsten weitgehend an Schuhbecks Rezept gehalten. Neben dem Salat (dafür habe ich ein anderes Dressing genommen), habe ich noch schnell ein paar Kartoffelecken in den Ofen geworfen. Die Schnitzelchen sind zwar nichts für die schmale Taille, aber man muss auch einmal beide Augen zudrücken können ;)
Mmmmmmmh: Bananen-Schoko-Cupcakes mit Erdnuss-Topping
Diese Cupcakes klingen nicht nur herrlich, sie schmecken auch so. Seitdem ich 2010 in Kopenhagen DEN Bananenmuffin gegessen habe, bin ich auf der Suche nach dem perfekten Bananenmuffin-Rezept *seufz* (das schlimme ist, dass die Bäckerei „Lagkagehuset“ 2012 den Vertrieb von Bananenmuffins ganz eingestellt hat – ein Freund von mir hat mich nämlich bis dahin immer mit meiner Bananen-Droge versorgt). Er soll natürlich irgendwie genauso schmecken wie the one and only. Bisher habe ich es aber bei allen ausprobierten Rezepten nur geschafft, dass die Muffins unfassbar gut gerochen haben, aber die Konsistenz eines Flummis hatten…
Nachdem ich Anfang des Jahres einer Freundin mein Leid geklagt habe, hat sie mir dieses unfassbar leckere Rezept zugesteckt. Es ist zwar nicht DER Bananenmuffin, aber mit seiner schoko-bananig-erdnussigen Art hat mich dieser Cupcake im Sturm erobert. Ich liebe diese Cupcakes mindestens genauso heiß und innig wie den kopenhagener Muffin! Der fluffige Teig, die salzigen Erdnussstücke und das herrliche Bananenaroma – kombiniert mit dem cremigen Topping: einfach ein Träumchen, sag ich Euch. Dafür ein riesen *Danke schön!* an Laura – Du bist ein Schatz!
Mandelmilch
Mandelmilch ist ein herrlicher Milchersatz für Veganer und Menschen mit Laktoseintoleranz. Aber auch alle anderen können sich diesen gesunden Drink schmecken lassen. Denn Mandeln sind mit ihren ungesättigten Fettsäuren und Mineralstoffen supergesund und sollen sogar dazu beitragen, das Risiko von Herzkrankheiten zu minimieren. Grund genug, es selbst einmal auszuprobieren, oder?
Kanelbullar: Zimtschnecken aus Schweden
Nachdem ich frisch aus meinem Ausflug nach Südschweden zurückkomme, möchte ich natürlich etwas typisch Schwedisches mit Euch teilen. Bezaubert von den vielen süßes Leckereien, die man in jeder „Bageri“ findet, habe ich mir den Klassiker ausgesucht. Diese herrlich lockeren Zimtschnecken (schwedisch: kanelbullar) schmecken am besten frisch und passen sowohl auf den Frühstücks- als auch auf den Kaffeetisch.
Verlangt nach einem guten Tröpfchen: Herzhafte Tarte mit Pilzen, Speck und Birnen
Was passt besser zu Wein als eine herzhafte Tarte oder Quiche? Und wenn sich dann noch die klassischen Aromen von Zwiebeln und Speck mit denen von Birne und Pilzen vermischen, bleibt kein Gaumen kalt ;)
Bevor ich nun für eine Woche nach Schweden entschwinde, wo ich mich eher dem Wandern und Sightseeing hingeben werde als dem Kochen, möchte ich Euch dieses Rezept noch wärmstens ans Herz legen. Denn egal ob ihr dieses Gericht in vielen kleinen Tarteformen backt oder euch doch für eine große Tarte-/Quicheform entscheidet: Was schmeckt, das schmeckt!
Minz-Pfirsich-Sparkler
Ich schleiche schon seit einiger Zeit um die platten Pfirsiche herum, die es mittlerweile überall gibt. Anfang der Woche war ich so erfrischungsbedürftig, dass ich beherzt zugegriffen habe. Das Rezept ist ganz einfach und wenn ihr den Minz-Pfirsich-Sud erst einmal gekocht habt, steht dem Genuss nichts mehr im Wege.
Scharfe Tomatensuppe mit Rosmarin-Parmesan-Nocken
Ich gebe es zu: Diese Suppe ist vogelwild! Irgendwie muss mich der Wahnsinn befallen haben, als ich experimentiert habe. Aber unterm Strich zählt, was dabei rausgekommen ist. Und das ist eine herrlich scharfe, fruchtig-tomatige Suppe, die noch besser wird, wenn ihr sie mit Rosmarin-Parmesan-Nocken kombiniert. Wichtig ist, dass ihr reife Tomaten verwendet. Ich schaue, dass ich möglichst verschiedene Sorten bekomme. Am liebsten Ochsenherzen und Eiertomaten. Aber ihr könnt auch alle anderen Sorten und Farben verwenden. Weiterlesen
Schokoladenküchlein mit Karamell
Wusstet ihr, dass mein Blog seinen Namen der Schokolade verdankt? Denn ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich in meinem Leben „Ich liebe Schokolade heiß und innig!“ gesagt habe.
Diese Schokoladenbomben sind eine Hommage an dunkle Schokolade und wahrlich kein leichtes Gebäck. Durch die Süße des Milchkaramells wird das Herbe der dunklen Schokolade ausgeglichen. Schwer nachzumachen sind sie eigentlich nicht – wichtig ist nur, dass ihr gute dunkle Schokolade nehmt und das Dulce de Leche vorkocht, falls ihr keins zur Hand habt.
„Du erinnerst mich an Malta!“: Thunfisch-Dip
Für mich steht dieser Dip für maltesische Herzlichkeit: Nachdem ich mich tagsüber mit meinem Freund bei 40°C im Schatten über die Insel geschleppt hatte, wollte ich abends eigentlich nur um die Ecke meinen Hunger stillen. Letztendlich sind wir aber weitere sieben Kilometer gewandert, um ein nettes Fleckchen in Form eines winzigen Restaurants zu finden. Nicht nur, dass wir unheimlich herzlich bedient wurden, uns wurde auch ein Thunfisch-Dip mit frischem Brot als Appetizer gereicht, um den wir uns gestritten haben. Auf Nachfrage verriet uns der Kellner sogar ein paar Zutaten: Klar, natürlich die, die wir schon rausgeschmeckt hatten: Thunfisch, Kapern, Sardellen… Nach einigem rumprobieren, ist es mir gelungen, dieses Stück Urlaub einzufangen. Das Rezept reicht für 2-3 Personen zum Dippen und Stippen.
Eiskalt: Gefrorener Beerenjoghurt
Puh, 36°C draußen… um es mit Peter Fox zu sagen: Es ist zu heiß, um es wirklich geil zu finden! Die Gefriertruhe gibt leider kein Eis her und um raus zu gehen, ist es noch zu heiß. Aber Halt: Die rettende Idee ist schnell gefunden. Ich hab noch Joghurt, gefrorene Himbeeren und Heidelbeeren.
Na dann kann’s ja losgehen…
Gestatten? Zitronenkuchen!
Zitrone gefällig? Na, dann habe ich das perfekte Sommerrezept für euch! Zu diesem Rezept kam ich, als eine Freundin von mir mit einem Rezeptheftchen von 1975 vor meiner Nase herum wedelte. Sie meinte, das sei der perfekteste und saftigste Zitronenkuchen, den sie je gegessen habe. Das wollte ich natürlich wissen und habe ihn gleich am nächsten Tag nachgebacken. Mit ein bisschen Zitronenabrieb und Vanille-Extrakt aufgepimpt, schmeckt er wirklich unfassbar herrlich… und locker leicht nach Zitrone.
Geliebter Grill-Begleiter: Pfeffrige Zitronenbutter
Gerade im Sommer überkommt es mich: Zu jeder Grillparty schleppe ich eine andere Kräuterbutter-Kreation. Während die ein oder andere Kräuterbutter schon durchgefallen ist, fand diese Version jedes Mal reißenden Absatz. Dank eingelegtem grünen Pfeffer und frischem Zitronenabrieb schmiegt sich diese Butter besonders gern an Rindersteaks. Aber auch anderes Fleisch, Fisch und Gemüse – wie beispielsweise Maiskolben – werden herrlich von diesem Hüftgold ergänzt.
Schafskäse-Spinat-Zigarren
Oh, was ist es heiß da draußen! Ist es da nicht schön, abends mit einem schönen kühlen Wein und ein paar Knabbereien den Tag ausklingen zu lassen? Und was ist da herrlicher, als knusprigen Teig auf Spinat und Schafskäse treffen zu lassen…
Das schmeckt nach Sommer: Geschlupfter Apfel-Aprikosen-Kuchen
Hmmmm… Apfel-Aprikosen-Kuchen! Ist es nicht herrlich, wenn die ganze Küche nach diesem fruchtigen Verführer riecht? Wenn ich diesen Kuchen backe, brauche ich keinen Fernseher: Ich setze mich vor das Backrohr und beobachte, wie sich der Teig langsam durch die Lücken drängt und bräunt. Die Zeit dafür nehme ich mir dann auch, weil der Kuchen so unfassbar schnell zu machen ist und ich die Zutaten meist schon zu Hause habe.
Lammkoftas mit Rosinenchutney
Ich liebe die orientalische Küche. Da sind alle Sinne gefordert: Der Gaumen, die Augen, die Nase und meist auch die Finger ;) Um die Finger bei einem Picknick oder bei einer Weinverkostung nicht unnötig einzufetten, habe ich die Kofta auf kleine Spieße gesteckt. Das macht sie zu optimalen Happen für diverse Anlässe. Ich mag sie heiß am liebsten, aber sie sind auch kalt nicht zu verschmähen. Wer Lammfleisch nicht mag oder es nicht auftreiben konnte, kann auch Rinderhackfleisch verwenden.
Kokos schmiegt sich an Schoko: Schwedenkuchen
Eine meiner liebsten Kindheitserinnerungen: Dieser herrlich luftige Blechkuchen ist super schnell zubereitet und schmeckt lecker schokoladig. Der Clou? Ein Guss aus Kaffee, Kakao, Puderzucker und Butter – getoppt von Kokosflocken.
Ein Food-Blog aus Liebe zu gutem Essen und Trinken
Willkommen auf meinem Blog! Um es mit Winston Churchill zu sagen:
„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.”
Also lasst uns loslegen!