Ein richtig leckerer Gemüsefond ist Basis für Vieles: Suppen, Saucen oder pur – der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Bei der Suche nach einer guten Gemüsebrühe bin ich auf das folgende Rezept von Steph und ihrem Kuriositätenladen gestoßen, das mich hellauf begeistert hat! Schaut mal bei ihr vorbei, sie gibt auch gute Tipps zum Einwecken. Ich friere den Fond gerne ein, da bin ich auf Nummer sicher. Ansonsten habe ich das Rezept nur geringfügig verändert, indem ich ein wenig mehr Lorbeer und ein bisschen Ingwer hinzugefügt habe.
Zutaten
- 1 Stange Lauch
- 400 g Knollensellerie
- 4 Karotten
- 2 Petersilienwurzeln
- 2 Bio-Zwiebeln
- 1 Fenchelknolle
- Rapsöl zum Anschwitzen
- 3 Lorbeerblätter
- 1 TL schwarze Pfefferkörner
- 1 EL grobes Meersalz
- 1/2 TL gelbe Senfsaat
- 4 Pimentkörner
- 1 Stück Ingwer (ca. 3 cm)
- 1 Bund Petersilie
- ca. 2 – 2,5 l Wasser
Zubereitung
Zuerst einmal wascht und schält ihr das Gemüse. Schneidet es bis auf die Zwiebeln in ca. gleich große Stücke. Entfernt nun, falls es nötig ist die äußerste Schicht der Zwiebeln, lasst aber die übrige (braune) Schale dran. Halbiert sie quer und drückt die Schnittstellen in eine heiße Pfanne, bis diese angeröstet sind. Nun erhitzt ihr in einem großen Topf das Rapsöl und schwitzt das ganze Gemüse (bis auf die Zwiebeln) darin an. Gebt die Zwiebeln, die Petersilie sowie die Gewürze hinzu und gießt das Gemüse mit soviel Wasser auf, dass alles bedeckt ist (ca. 2 bis 2,5 Liter). Lasst den Fond einmal aufkochen, reduziert dann die Hitze und lasst ihn mit geschlossenem Deckel bei niedriger Temperatur ca. 1 Stunde köcheln. Anschließend könnt ihr den Fond mithilfe eines mit einem Mulltuch ausgelegten Siebs passieren.
Falls ihr die Brühe einwecken wollt, solltet ihr bei Steph vorbeischauen, denn sie beschreibt ganz toll, wie’s gelingt. Ansonsten wünsche ich Euch viel Spaß beim Weiterverarbeiten.
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